Diesen Artikel an Freunde versenden
Email des Empfängers:
Email des Senders:
Name des Senders:

Gemeinsam die Arbeitswelt von morgen gestalten
Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM, steht hinter einem Sprecherpult und spricht zum Publikum
Martin Berg, BAG WfbM-Vorstandsvorsitzender begrüßt die Teilnehmer des Kooperationstreffens in den Räumen von ThyssenKrupp in Duisburg.
© BAG WfbM | C. Kobow
Das diesjährige von der BAG WfbM organisierte Kooperationstreffen „Wirtschaft trifft Werkstatt 2015“ fand am 28. Oktober 2015 in der Zentrale der ThyssenKrupp Steel Europa AG in Duisburg statt. Die BAG WfbM folgte damit der Einladung eines Traditionsunternehmens, das selbst Träger einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen ist. Bereits zum sechsten Mal tauschten sich Vertreter der BAG WfbM gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Werkstatt über Zukunftsthemen der Arbeitswelt und der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen aus.

Unter dem Motto „Gemeinsam die Arbeitswelt von morgen gestalten“ wurden sowohl Beispiele zur Beschäftigung von behinderten Menschen aus Sicht der Wirtschaft dargelegt als auch grundsätzliche Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und Werkstätten vorgestellt. Die Perspektive der Unternehmen veranschaulichten Lutz Hafering von der Volkswagen AG und Markus Micken von der ThyssenKrupp Steel Europa AG, indem sie ihre Konzepte zur Einbindung schwerbehinderter Mitarbeiter in den Arbeitsalltag vorstellten. Vonseiten der Sozialwirtschaft gaben anschließend sowohl Wilfried Hautop, Geschäftsführer der Werkstatt Bremen, als auch Prof. Dr. Bernd Halfar von der Katholischen Universität Eichstätt eindrucksvolle Impulse, die das Potenzial von Kooperationen zwischen Sozialunternehmen und Wirtschaft prägnant skizzierten.

Die ThyssenKrupp Steel Europa AG ermöglichte den Teilnehmern im Anschluss an das Treffen eine umfangreiche Führung über das Werksgelände und bot weitere Möglichkeiten zur Veranschaulichung und des gegenseitigen Austauschs.

Einen ausführlichen Bericht über das Kooperationstreffen finden Sie in einer der nächsten Ausgaben des Werkstatt:Dialogs.


<< Zurück Seite drucken Diesen Artikel per Email versenden