Politik 10.10.07
Kongreß: Was behindert Arbeit?
Die Bundesregierung will die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weiterentwickeln. Dabei spielt die berufliche Teilhabe behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle. In Berlin, Deutscher Bundestag, Sitzungssaal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Reichstagsgebäude, wird am 10.Oktober 2007 dazu ein Kongreß stattfinden.

Im Rahmen des Kongresses der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sollen Problempunkte aufgezeigt und Lösungsansätze herausgearbeitet und diskutiert werden.

Im ersten Themenblock geht es zum einen um die Schnittstelle Werkstatt für behinderte Menschen – allgemeiner Arbeitsmarkt. Stephan Hirsch, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V., wird dazu ein Referat halten. Zum anderen soll der Frage nachgegangen werden, wie interessante Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen außerhalb des allgemeinen Arbeitsmarktes ermöglicht werden können. Welche Veränderungen muß es geben, um behinderte Menschen besser auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einzubinden? Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Werkstattbeschäftigte?

Im zweiten Themenblock soll der Bereich außerhalb der WfbM und der Schnittstelle Werkstatt – allgemeiner Arbeitsmarkt in den Fokus gerückt werden. Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs und der allgemein sinkenden Arbeitslosenzahlen profitieren schwerbehinderte Menschen noch zu wenig von dieser positiven Entwicklung. Wie muß Vermittlung gestaltet werden, um mehr Vermittlungserfolge zu erzielen? Wie kann der Verbleib behinderter Arbeitnehmer in Arbeitsverhältnissen nachhaltig gesichert werden?


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