Politik 21.07.08
Arbeit schafft Basis für selbstbestimmtes Leben
„Um Menschen mit psychischen Erkrankungen in unsere Gesellschaft zu integrieren, ist die Teilnahme am Arbeitsleben unverzichtbar. Beruf und Arbeit schaffen die Basis für ein selbstbestimmtes Leben - gerade auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Teilhabe am Arbeitsleben bedeutet mehr als nur wirtschaftliche und persönliche Selbstständigkeit und Chancengleichheit. Sie verschafft gesellschaftliche Anerkennung und Selbstbestätigung und ermöglicht soziale Kontakte, worauf psychisch erkrankte Menschen ganz wesentlich angewiesen sind“, erklärte Bayerns Sozialministerin Christa Stewens.

„Erste Priorität ist und bleibt die Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt und der Erhalt des Arbeitsplatzes - beispielsweise durch rechtzeitige Intervention, durch bedarfsgerechte sozialpsychiatrische und psychosoziale Hilfen oder durch gezieltes betriebliches Eingliederungsmanagement“, betonte die Ministerin.

Stewens: „Wirkliche Teilhabe und gesellschaftliche Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen werden aber nur gelingen, wenn jeder Einzelne von uns unvoreingenommen auf die Betroffenen zugeht, sie im Alltag begleitet und in unser tägliches Leben einbezieht. Daher appelliere ich auch an Betriebe und Arbeitgeber, diesen Menschen im Arbeitsleben verstärkt eine Chance zu geben.“



<< Zurück Seite drucken Diesen Artikel per Email versenden
Schichtwechsel
Werkstatt ist mehr!
Werkstatt ist mehr
Mehr BAG WfbM-Angebote
FAQs Bildungsrahmenpläne
FAQs zu den harmonisierten Bildungsrahmenplänen
"exzellent"-Preise
Die