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Kompetenzzentren
Noch immer beschäftigen sich Betriebe und Behörden viel mit sich selbst. Mit der Einrichtung von „Kompetenzzentren“ versuchten deshalb zunächst Wirtschaftsunternehmen, eine konsequentere weil aufgabenorientierte Infrastruktur der Organisation aufzubauen. Auch die Sozialwirtschaft erprobt seit einiger Zeit diese Form der Organisationsgestaltung — durchaus noch mit offenem Ergebnis. Denn es genügt nicht, bisherige Abteilungen zu Kompetenzzentren zu erklären und ansonsten die alten Strukturen der Arbeitsteilung, der Machverteilung und der Kommunikation beim Alten zu belassen.

Die Ausgabe 1/2004 der Zeitschrift SOZIALwirtschaft beschäftigt sich in ihrem Schwerpunktteil mit dem Thema „Kompetenzzentren". Die beiden Bremer Arbeitswissenschaftler Manfred Hoppe und Dr. Wolfgang Frede erklären, was Kompetenzzentren sind, die diesen Namen verdienen: professionelle Einrichtungen, die ganzheitliche Problemlösungen anbieten. Kompetenzzentren müssen durchaus unterschiedliche technische, wirtschaftliche, kommunikative, organisatorische Anforderungen unter einen Hut bringen.

Doch bei konsequenter Umsetzung, so der Unternehmensberater Reimund Berger in seinem Artikel, bieten Kompetenzzentren deutlich mehr Chancen als Risiken. Mit ihnen lassen sich Reformen der Organisations- und Personalentwicklung bündeln und dadurch Produktivitäts- und Qualitätsgewinne realisieren. Und er nennt eine bedeutsame Voraussetzung: Kompetenzzentren müssen an der Basis verankert sein und sich in der Praxis bewähren.

Das Einzelheft von SOZIALwirtschaft 1/2004 kostet 17,- Euro zuzüglich Versandkosten und Mehrwertsteuer. Bestelladresse:

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