Die Prioritäten des Arbeitsprogramms der Präsidentschaft brachte der Ministerpräsident auf folgende Formel:
„Für die Europäische Union bricht eine entscheidende Zeit an. Gemeinsam müssen wir der Wirtschaftskrise und der Arbeitslosigkeit begegnen, aber auch die Welt zusammenführen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft stellt sich den Herausforderungen.“
Im Politikbereich Arbeit und Soziales, in dem der Europäischen Union eher eine koordinierende Funktion zukommt, sollen die Anstrengungen erhöht werden, der steigenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Für den Herbst des Jahres erwartet die Präsidentschaft einen starken Anstieg der Arbeitslosenzahlen in den Mitgliedsländern. Der Arbeitslosigkeit zu begegnen, ist ein großes Bedürfnis sowohl der Gemeinschaft als auch jedes einzelnen Mitgliedstaates. Eine schnelle Rückkehr in eine Beschäftigung muss erleichtert und die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen sowie dessen Stellung auf dem Arbeitsmarkt auf lange Sicht gestärkt werden. Eine aktive Arbeitsmarktpolitik für eine bessere Anpassung und Mobilität auf dem Arbeitsmarkt der Europäischen Union, ein effektiverer Abgleich mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes, sowie bessere Qualifizierungsmaßnahmen und mehr Unternehmer sind wichtige Faktoren, um die Krise auf dem Arbeitsmarkt kurz- und langfristig zu meistern.
Weitere Informationen zum Programm der schwedischen Ratspräsidentschaft in englischer Sprache sind unter folgendem Link zu finden: www.se2009.eu