Politik 04.12.07
Keine Denunzierung der Schwächsten
Bei der Eröffnung des CDU-Parteitages in Hannover beklagte Norbert Trelle, Bischof von Hildesheim, eine „Kultur der öffentlichen Denunzierung der Schwächsten”. Heute gelte es als besonders forsch und aufrecht, öffentlich Mißbrauchsfälle der Sozialhilfe, faule Arbeitslose oder eingeschlichene Migranten anzuklagen. Wer dermaßen mit dem Finger auf die Schwächsten zeige, begünstige letztlich politische Hoffnungslosigkeit.

Die CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel wies in der Eröffnungsrede auf dem Parteitag auf den Erfolg der CDU-Arbeit in der Großen Koalition hin. Deutschland befinde sich wirtschaftlich im Aufwind. Das sei in großem Maße auf die Politik der Mitte der CDU zurückzuführen. Merkel warb für das neue Grundsatzprogramm der Partei. Sie betonte, wie wichtig die darin festgeschriebenen Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind. Scharf grenzte sie sich gegen den Koalitionspartner SPD ab. Sozialismus ende totalitär.


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