Die ConSozial findet vom 3. bis 4. November 2010 in Nürnberg statt. Auch die BAG WfbM ist vertreten. Besuchen Sie uns auf dem Stand 1119 in der Halle 7.

Den Hallenplan finden Sie >> hier

Träger von Sozialunternehmen und Werkstätten bereiten sich aufgrund politischer Forderungen nach Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe mehr und mehr darauf vor, sich zu differenzierten Angebots- und Kompetenzzentren bezüglich Teilhabemöglichkeiten am Arbeitsleben zu entwickeln. Integrationsunternehmen sind dabei wesentliche Instrumente dazu.

Diese thematische Auseinandersetzung tangiert strategische, konzeptionelle, wirtschaftliche sowie steuer- und gesellschaftsrechtliche Fragestellungen. Bei dieser Veranstaltung werden Themen wie Gründungsaspekten, Rechtsformüberlegungen und aktuellen steuerlichen Fragen im Themenkreis von Integrationsprojekten behandelt.

Die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH bietet auf Initiative der BAG WfbM in Zusammenarbeit mit der b.e.o. Verwaltungs- und Service GmbH ein eintägiges in sich abgeschlossenes Seminar an und gibt kompetent Antworten auf die aufgeworfenen Fragestellungen.

Fachtagung zum Thema „Gewalt gegen Jungen und Männer mit Behinderungen“

Erstmalig beschäftigt sich eine Fachtagung in Bethel mit dem Thema Gewalt gegen und nicht von Jungen und Männern.

Diese Fachtagung soll dazu dienen, fachlich kompetente Wissenschaftler und interessierte Mitarbeitende aus Einrichtungen zu einem praxisorientierten Austausch zu animieren. Referate und Workshops bilden dabei die Grundlage, eigene Erfahrungen zur Diskussion zu stellen, und sich für dieses Thema sensibilisieren zu lassen. Wir gehen davon aus, dass die gegen Jungen und Männer gerichtete Gewalt häufig verdeckt oder unbewusst im Alltag vorkommt. Gerade auch bei Jungen und Männern mit einer geistigen Behinderung werden Gewalterfahrungen stärker tabuisiert als in der Gesamtgesellschaft.

Wir wollen Wege bahnen, dieses Thema aktiv und konstruktiv aufzunehmen und verstehen unsere Fachtagung als Kristallisationspunkt für eine engagierte und differenzierte Weiterbearbeitung zum Thema „MännerStärken“. Dazu wünschen wir uns Ihre Teilnahme.

Anmeldeschluß ist der 29. Oktober 2010. Den Infoflyer finden Sie >> hier

Die Werkstatträtekonferenz bietet einen Austausch von Informationen und Meinungen, nicht nur zwischen Politik und Werkstatträten, sondern auch zwischen den rund 150 Werkstatträten aus dem ganzen Bundesgebiet. Andreas Laumann-Rojer, BAG WfbM, ist Teilnehmer auf dem Podium.

Wie kann ich erfolgreich neue Aufträge für mein Unternehmen/meine Arbeitsgruppe akquirieren?

Sie haben heute schon oder in absehbarer Zeit Kapazitäten frei. Gleichzeitig ist es Ihr Ziel, dass die Fähigkeiten Ihrer MitarbeiterInnen sinnvoll eingesetzt sind. Und darüber hinaus dürfen Sie die Rentabilität der Einrichtung nicht aus dem Auge verlieren. Ihre Entscheidung steht fest: Der Vertrieb muss aktiv(er) werden!

Die Referentinnen begleiten Unternehmen und UnternehmerInnen seit über zehn Jahren bei der Klärung dieser Fragen, liefern jede Menge Input, Erfahrungsberichte und stehen mit ihrem Wissen und ziemlich viel Humor gern als Sparringspartner zur Verfügung, damit Sie angeregt und mit stimmigen Konzeptideen für Ihren Vertrieb nach Hause fahren können!

Weitere Informationen s. Internetlink.

Zielgruppe: Werkstattleitungen, Produktionsleiter, Vertriebsbeauftragte u.ä. aus WfbM und Integrationsfirmen, zu deren Aufgabengebiet die Akquise von Aufträgen – sei es im Bereich Produktion oder Dienstleistung – gehört und die mit Kunden verhandeln.

Kosten: € 290,- zzgl. Mwst.

Motivationsschwächen und Antriebsstörungen bei psychisch behinderten Menschen stellen GruppenleiterInnen in der WfbM oft vor große Herausforderungen. Planvolles und fachkundiges Handeln sind hier ebenso gefragt wie lösungsorientierte, kollegiale Zusammenarbeit. Schnell kann die pädagogische Zielsetzung in Konflikt mit den Sachzwängen der Produktion geraten und zunehmender Stress die Arbeitsbeziehungen belasten.

In dem zweitägigen Seminar werden praxisbezogen mögliche Zusammenhänge zwischen Behinderungseffekten und motivationalen Beeinträchtigungen, vor dem Hintergrund personeller Möglichkeiten und bestehender Erfordernisse im Arbeitszusammenhang WfbM bearbeitet.

€ 270,00

Zum Fangen von bestimmten Fischarten brauchen Sie das passende Netz. Nun, Sie sind kein Fischer, trotzdem ist die Fragestellung für Sie übertragbar:

• Welche Vorteile bietet Ihnen die Besucherstruktur der Werkstätten:Messe?
  
• Welche Anforderungen stellt diese Struktur an Ihre Standgestaltung?
  
• Wie bereiten Sie Ihr Standpersonal optimal auf die Werkstätten:Messe vor?
  

Antworten finden Sie am 16. November 2010 in Kassel: "Konzept und Kommunikation - Wie wird meine Messebeteiligung erfolgreich?"- eine gemeinsame Seminarveranstaltung der NürnbergMesse, der BAG WfbM und der GDW.

Das Seminar zur Optimierung von Messeauftritten orientiert sich an den spezifischen Anforderungen der Werkstätten:Messe. Es veranschaulicht, mit welchen Mitteln und Methoden Messeauftritte optimiert werden und wie Sie ein ausgewogenes Preis- Leistungsverhältnis erreichen.

Die genauen Ausschreibungsunterlagen inklusive Anmeldebogen finden Sie >> hier .

Vom 16. bis 17. November 2010 treffen sich die Verantwortlichen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) mit der BAG WfbM zu einem gemeinsamen Workshop. Zentrales Thema ist die berufliche Ausbildung und Qualifizierung behinderter Menschen sowie die aktuelle sozialpolitische Entwicklung im Rahmen des ASMK-Prozesses.

Unterstützte Beschäftigung, Job Coaching - diese Stichworte kennzeichnen einen Ansatz, Menschen mit erschwertem Zugang zur Arbeitswelt bei der Integration in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes zu unterstützen.

Damit die Integrationschancen steigen, braucht es auf Seiten der Beratenden Kompetenz und Professionalität.

Die Weiterbildung Integrationsberatung der BAG UB bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, in insgesamt 8 Kompaktseminaren und einem Abschlusskolloquium Qualifikationen in individuellen Schwerpunkten zu erlangen.

Dieses Seminar ist das erste Modul der 9-teiligen Weiterbildungsreihe.

Inhalte sind:

• Qualitätssicherung und -entwicklung
• Qualitätsmanagementsysteme im Vergleich
• Qualitätsstandards
• Instrumente und Methoden der Qualitätssicherung
• Organisationsentwicklung

Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation lädt zur Erörterung nach § 24 SGB IX "Gemeinsame Servicestellen" nach Frankfurt ein.

Im Rahmen der Veranstaltung werden nachmittags drei parallel stattfindende Workshops zu zentralen Aspekten der Arbeit Gemeinsamer Servicestellen angeboten. Andreas Laumann-Rojer nimmt seitens der BAG WfbM an der Veranstaltung teil.

Das Motto der Tagung „Zurück in die Zukunft!?“ klingt vielleicht zunächst widersprüchlich. Möglicherweise ahnt der eine oder der die andere, was damit zum Ausdruck gebracht werden soll.

Zur Zeit steht vieles, und so auch diese Tagung, unter dem Eindruck des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009. Für Viele ist es durchaus – positiv – erstaunlich, dass die Konvention nicht nur in Fachkreisen in kurzer Zeit eine sehr hohe Aufmerksamkeit erzielen konnte und intensive Diskussionen ausgelöst hat. Der nationale Aktionsplan zur Umsetzung der Konvention soll im Herbst 2010 fertig gestellt sein. Im März 2011 wird bereits die erste Zwischenbilanz gezogen.

Inklusion statt Integration ist ein zentrales Stichwort. Das bedeutet im Kern, dass sich nicht der Mensch mit Behinderung seiner Umwelt anzupassen hat, sondern umgekehrt, die Umwelt hat sich den Menschen anzupassen: Baulich, konzeptionell, sprachlich, finanziell (z. B. mehr Budgetleistungen) Auch müssen wir wohl unsere Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen überprüfen. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderung untereinander.

Sondersysteme stehen im Mittelpunkt mancher kritischen Äußerungen, was alles umzugestalten ist, um Inklusion Schritt für Schritt zu erreichen. Welches Potenzial an Umgestaltungsfähigkeit hat unsere Gesellschaft? Warum braucht es eine UN-Behindertenrechtskonvention, um - endlich - zumindest eine breite, öffentlichkeitswirksame Diskussion zu entfachen?

Diese und andere Fragen sollen leitend sein für die gesamte Tagung mit einem breiten Angebot an guten und erfolgreichen Beispielen aus Schule, Qualifizierung/Ausbildung und Beruf.

Hubert Hüppe, Bundesbehindertenbeauftragter, hat die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen.

Das höchste Gremium der BAG WfbM kommt einmal jährlich zusammen. Die 88 Mitglieder (Delegierten) beraten an diesen beiden Tagen die Weiterentwicklung der Teilhabemöglichkeiten für behinderte Menschen.

Träger von Sozialunternehmen und Werkstätten bereiten sich aufgrund politischer Forderungen nach Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe mehr und mehr darauf vor, sich zu differenzierten Angebots- und Kompetenzzentren bezüglich Teilhabemöglichkeiten am Arbeitsleben zu entwickeln. Integrationsunternehmen sind dabei wesentliche Instrumente dazu.

Diese thematische Auseinandersetzung tangiert strategische, konzeptionelle, wirtschaftliche sowie steuer- und gesellschaftsrechtliche Fragestellungen. Bei dieser Veranstaltung werden Themen wie Gründungsaspekten, Rechtsformüberlegungen und aktuellen steuerlichen Fragen im Themenkreis von Integrationsprojekten behandelt.

Die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH bietet auf Initiative der BAG WfbM in Zusammenarbeit mit der b.e.o. Verwaltungs- und Service GmbH ein eintägiges in sich abgeschlossenes Seminar an und gibt kompetent Antworten auf die aufgeworfenen Fragestellungen.

Menschen mit schwerer Behinderung und sehr hohem Unterstützungs- oder Pflegebedarf sind keine homogene Gruppe. Sie sind laut Theo Klauß, Universität Heidelberg, davon abhängig, dass das, was sie zur Verwirklichung ihrer Rechte brauchen, vom Gemeinwesen, von Institutionen und von ihren konkreten Mitmenschen ermöglicht wird.

Das Treffen will einen Beitrag leisten zur Vernetzung der Tages(förder)stätten, um fachlich in einen intensiven Austausch treten zu können, wie Menschen mit schwerer Behinderung und ihren heterogenen Bedürfnissen besser am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Die konstruktive Auseinandersetzung mit dem Inklusionsansatz für alle Menschen – unabhängig von der Art und Schwere ihrer Behinderung stellen einen zentralen Aspekt der Veranstaltung dar.