27. Juni 2013
Berlin. Menschen mit Behinderungen haben nach der UN-Behindertenrechtskonvention ein Recht auf gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Bislang erhalten sie entsprechende Teilhabeleistungen aus der Sozialhilfe. Das muss sich ändern, fordern die fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderung: Die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen muss endlich aus der Sozialhilfe herausgelöst werden.
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25. Juni 2013
Am 12. Juni 2013 lud die SPD-Bundestagsfraktion zur achten gemeinsamen Konferenz von Werkstatträten und Fraktionsmitgliedern in den Berliner Reichstag ein. Rund 150 Werkstatträte aus dem gesamten Bundesgebiet folgten der Einladung von Silvia Schmidt, der behindertenpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) wurde auf dem Podium von ihrem Bildungsreferenten Thomas Bauer vertreten.
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30. April 2013
Werkstätten für behinderte Menschen in Sachsen-Anhalt übergaben am Rande einer Landtagssitzung am 26. April 2013 in Magdeburg 7.500 Protestpostkarten an Sozialminister Norbert Bischoff (SPD). Der öffentlichkeitswirksame Appell fordert eine baldige Vereinbarung zur Finanzierung der Werkstätten für behinderte Menschen in Sachsen-Anhalt.
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19. April 2013
Sachsen-Anhalts Sozialminister Norbert Bischoff will sich dafür einsetzen, dass mehr Menschen mit Behinderung einen Job auf dem regulären Arbeitsmarkt erhalten. „Wenn Inklusion der zentrale Gedanke sein soll, dann gehören behinderte Menschen auf den ersten Arbeitsmarkt. Das erspart dem Landeshaushalt auch Millionen Euro“, sagte Bischoff am 10. April 2013 in Magdeburg. Im Gegenzug kündigte er an, die Zuschüsse für Werkstätten kürzen zu wollen. In ihrer Stellungnahme vom 15. April 2013 rückt die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Sachsen-Anhalt e. V. die Fakten richtig.
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04. April 2013
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 22. März 2013 die Bundesregierung aufgefordert, unverzüglich die Arbeit an einem Bundesleistungsgesetz aufzunehmen. Es soll zu Beginn der kommenden Legislaturperiode - nach der Bundestagswahl im Herbst 2013 - verabschiedet werden.
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19. Februar 2013
Am 25. Februar 2013 lädt der Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages zu einer öffentlichen Anhörung ein. Sachverständige von Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, der Wohlfahrtspflege und Schwerbehindertenvertretungen sind eingeladen, die Anträge der Bundestagsfraktionen DIE LINKE, der SPD sowie der CDU/CSU und FDP zum Thema Arbeit für Menschen mit Behinderung zu beraten. Die BAG WfbM-Referentin für Recht, Nina Juretzka, wird bei der Anhörung die Positionen der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen vertreten.
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06. Februar 2013
Am 30. Januar 2013 kamen Unternehmer, Politiker, Vertreter von Verbänden und Interessengemeinschaften behinderter Menschen beim Fachkongress der CDU/CSU-Fraktion in Berlin zusammen. Das Motto lautete: „Die Einstellung zählt: Wie sich der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung öffnet“. Ziel war, gemeinsam die Schritte hin zu einem 'inklusiven' Arbeitsmarkt zu diskutieren.
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30. Januar 2013
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, haben am 22. Januar 2013 das Jahr gegen die Diskriminierung behinderter Menschen ausgerufen. Der Titel lautet „Selbstbestimmt dabei. Immer.“. Im Rahmen des Themenjahrs sollen bundesweite Veranstaltungen und Aktionen auf Benachteiligungen behinderter und chronisch kranker Menschen im Arbeitsleben, im Bereich Bildung und im Alltag aufmerksam machen.
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29. Januar 2013
Am 1. Februar 2013 stimmt der Bundesrat über die Verordnung zur Präimplantationsdiagnostik (PID) ab. Die Verordnung regelt, unter welchen konkreten Bedingungen Tests an im Reagenzglas erzeugten Embryonen zulässig sind. In einer Stellungnahme vom 28. Januar 2013 appelliert die Bundesvereinigung Lebenshilfe an den Bundesrat, dass das im Sommer 2011 verabschiedete Gesetz zur Regelung der PID durch die Verordnung nicht entwertet wird.
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22. Januar 2013
Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) betont in einem Brief vom 9. Januar 2013 an die politischen Parteien des deutschen Bundestags die Notwendigkeit, sich stärker als bisher mit sozialen und ressourcenökonomischen Herausforderungen zu befassen. Sie fordert, in den Parteiprogrammen die Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen stärker zu berücksichtigen, denn dies würde Chancen zur Bewältigung sozialpolitischer Herausforderungen bieten.
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04. Januar 2013
Berlin (dpa) - Auf die Bundesbürger kommen 2013 zahlreiche gesetzliche Änderungen zu. Zum Jahr der Bundestagswahl fällt die Praxisgebühr weg, der Rentenbeitrag sinkt auf den niedrigsten Stand seit 18 Jahren. Für schwerbehinderte Menschen erhöht sich die Eigeneteiligung für Bus- und Bahntickets auf 72 Euro. Der bisherige Schwerbindertenausweis wird im Scheckkartenformat ausgegeben und vieles mehr.
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28. Dezember 2012
Zum 1. Januar 2013 werden die Regelsätze der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Vierten Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII) um 2,26 Prozent erhöht. Der Verordnung des zuständigen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat der Bundesrat am 12. Oktober 2012 zugestimmt.
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07. Dezember 2012
Washington. Am 4. Dezember 2012 stimmte der US-Senat gegen die Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen (UN-BRK). Mit 61 zu 38 Stimmen für die Ratifizierung gelang es nicht, die notwendige Zweidrittel-Mehrheit zu erreichen. Das Weiße Haus bedauerte das negative Abstimmungsergebnis des Senates.
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30. November 2012
Frankfurt/Dresden. Mit großer Mehrheit ist Martin Berg am 30. November 2012 in Dresden zum Vorstandsvorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V. (BAG WfbM) gewählt worden. Stellvertretende Vorsitzende sind: Ralf Hagemeier aus Tecklenburg, Vera Neugebauer aus Hannover, Axel Willenberg aus Lübeck und Dr. Jochen Walter aus München. 78 Delegierte haben den fünfköpfigen Vorstand für die 11. Amtsperiode von vier Jahren gewählt.
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21. November 2012
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die voraussichtlichen Sachbezugswerte für 2013 bekanntgegeben. Die Werte für die Sachbezüge werden jährlich auf Grundlage der maßgebenden Verbraucherpreisentwicklung angepasst. Demnach gelten voraussichtlich ab dem 1. Januar 2013 folgende Änderungen in § 2 der Sozialversicherungsentgeltverordnung:
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