10. Oktober 2007
Die Bundesregierung will die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weiterentwickeln. Dabei spielt die berufliche Teilhabe behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle. In Berlin, Deutscher Bundestag, Sitzungssaal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Reichstagsgebäude, wird am 10.Oktober 2007 dazu ein Kongreß stattfinden. [mehr]
09. Oktober 2007
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales führt heute in Bonn eine Anhörung zu Fördermöglichkeiten für eine Unterstützte Beschäftigung für behinderte Menschen durch. [mehr]
Der Bund will künftig 7,1 Prozent der Nettoausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung tragen. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung (16/6542) externer Link vor. Damit sollen Einnahmeausfälle bei den Kommunen wegen des Verzichts auf den Unterhaltsrückgriff ausgeglichen werden. [mehr]
07. Oktober 2007
Das Sozialministerium und die Träger der beruflichen Rehabilitation in Hannover haben am 25.09.2007 eine gemeinsame Erklärung zur Zukunftssicherung der drei Berufsförderungswerke in Niedersachsen unterzeichnet. [mehr]
02. Oktober 2007
Seit der Änderung des Künstlersozialversicherungsgesetzes externer Link ist die Überprüfung der Melde- und Beitragspflichten nach dem KSVG auf die Träger der Rentenversicherung übertragen worden. [mehr]
Gebärdendolmetscher beim Arztbesuch
Die Kosten für einen Gebärdendolmetscher beim Arztbesuch von hörbehinderten Menschen müssen dem Gesetz nach nicht von allen Krankenkassen oder der Beihilfe übernommen werden. Das stellt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/6513 externer Link) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/6299 externer Link) klar. Im begründeten Einzelfall würden die Kosten dennoch übernommen werden.
30. September 2007
Die Linksfraktion im Bundestag hat eine Kleine Anfrage zur Weiterentwicklung der Anhaltspunkte zur Feststellung einer Behinderung (16/6243 externer Link) vorgelegt. Darin heißt es: Die „Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht“ (AP) dienen als Richtlinien zur Begutachtung von Schädigungsfolgen und Feststellung eines Grades der Behinderung (GdB), einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) und der Voraussetzungen für Nachteilsausgleiche durch im Schwerbehindertenausweis eingetragene Merkzeichen. [mehr]
Die FDP-Fraktion hat dazu aufgerufen, mindestens einmal pro Legislaturperiode im Landtag Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu geben, den Abgeordneten ihre Interessen darzulegen. Dieser „Tag behinderter Menschen“ soll ähnlich den Veranstaltungen für Senioren oder Jugendliche organisiert werden. [mehr]
23. September 2007
Papst gegen "Logik des Profits"
Papst Benedikt XVI. wirbt für ein Umdenken in der Wirtschaft. Beim Angelusgebet in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo wünschte er sich von Unternehmern, Geld und Profit "nicht nur zum eigenen Nutzen, sondern auch für die Bedürfnisse der Armen einzusetzen". Geld sei in sich nichts "Unehrliches", meinte Benedikt, aber "mehr als alles andere kann es den Menschen in einem blinden Egoismus verschließen". Profit und gerechte Verteilung der Güter widersprächen sich nicht, so Benedikt weiter, sondern brauchten eine Balance untereinander.
20. September 2007
Bei der Aktion Rollentausch 2007 werden ab 28. September über 50 Politiker und Fachleute aus Wirtschaft und Verwaltung 20 Einrichtungen der Lebenshilfe Bayern besuchen. So werden Renate Schmidt, MdB am 28. September die Regnitz-Werkstätten in Erlangen und Jörg Rohde, MdB, die dortigen Wohnstätten besuchen. [mehr]
Anläßlich der Weigerung der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein und der Pinneberger Verkehrsgesellschaft mehr als einen Rollstuhlfahrer in Bussen zu transportieren, erklärte der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Rollstuhlfahrer müssen auch weiterhin die Möglichkeit haben, zu mehreren in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen zu werden. [mehr]
17. September 2007
Eltern eines volljährigen, zu 100 Prozent schwerbehinderten Kindes haben grundsätzlich Anspruch auf Kindergeld. Das geht aus einem Urteil des Hessischen Finanzgerichts in Kassel hervor. Nach dem Richterspruch gilt dies auch dann, wenn sich das Kind um einen Arbeitsplatz bemüht. Maßgeblich sei allein, ob es Erfolg habe, denn nur dann sei es in der Lage, sich selbst zu ernähren, so daß kein Bedürfnis für eine staatliche Unterstützung bestehe. (Az.: 2 K 3871/06). [mehr]
11. September 2007
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) plant einen neuen Fördertatbestand zur Unterstützten Beschäftigung. Die Mitglieder des Beirats „Eckpunkte für eine Unterstützte Beschäftigung für behinderte und schwerbehinderte Menschen“ wurden am 27.07.07 gebeten, dazu eine Stellungnahme abzugeben. [mehr]
04. September 2007
Kongreß: „Was behindert Arbeit? – Teilhabe der Menschen mit Behinderungen
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion veranstaltet am 10. Oktober diesen Jahres einen Kongreß zum Thema „Was behindert Arbeit? – Teilhabe der Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt weiterentwickeln“. Stephan Hirsch, Geschäftsführer der BAG WfbM, wird ein Referat halten.
Einladung: >>Herunterladen<<
Anmeldung: >>Herunterladen<<

Siehe auch: www.cducsu.de externer Link
03. September 2007
Im Juli hat sich die Zahl schwerbehinderter arbeitsloser Menschen sich von 170.566 auf 169.220 im August verringert. Damit sank die Zahl um rund 0,8 Prozent gegenüber etwa 0,3 Prozent bei den Vergleichszahlen aller Arbeitslosen. Im Juli sank der Wert bei den schwerbehinderten Menschen gegenüber Juni um fast 1.000. [mehr]
Mehr BAG WfbM-Angebote
"exzellent"-Preise
Die
Datenschutzhinweis
Alle E-Mails, die Sie an die geschäftlichen E-Mail-Adressen unserer Mitarbeiter senden, können aufgrund der vergebenen Leserechte zur Wahrung der berechtigten Interessen der verantwortlichen Stelle auch von der Geschäftsführung oder Vertretern gelesen werden. Bei der Kommunikation per E-Mail kann die vollständige Datensicherheit von uns nicht gewährleistet werden, so dass wir Ihnen bei vertraulichen Informationen den Postweg empfehlen.
Social Return on Investment
Die Studie zum Soical Return on Investment (SROI)