Zu diesem Thema veranstaltet die „Gesellschaft für Fortbildung und Organisationsentwicklung sozialer Dienste“ eine elfteilige Weiterbildung mit integrierter anerkannter sonderpädagogischer Zusatzqualifikation für Werkstattleitungen.

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In der beruflichen Bildung ist mehr drin als wir denken, wenn wir den Beteiligten – behinderten Menschen und Fachkräften – mehr zutrauen und mehr zulassen. Die Erfahrungen in der reha gmbh – WfbM für körper- und sinnesbehinderte Menschen – zeigen, daß beim Thema Berufliche Bildung sehr viel Spielraum für innovatives Vorgehen möglich ist. Es waren immer wieder gerade die an dem Prozeß beteiligten behinderten Kollegen, die selbstverständlich neue Vorgehensweisen akzeptierten und uns mit eigenen Ideen zu eher unkonventionellen Lösungen ermutigt haben. Ein Konzept beruflicher Bildung, in dem der behinderte Mensch Hauptakteur und wichtigster Experte für seine eigene Perspektiventwicklung ist, erfordert ein neues Rollenverständnis der beteiligten Fachkräfte.

Über 150 Einrichtungsvertreter beraten das Positionspapier des Vorstands der BAG WfbM. Die Themen:

• Die derzeitige politische Situation – Positionen der Verbände als gesellschaftlicher Spiegel
• Der Rechtsstatus und die Rechtsposition der Werkstattbeschäftigten (Werkstattvertrag)
• Bestandssichernde und entwicklungshemmende Rechtsnormen im Werkstättenrecht
• Interessensvertretung und Anwaltschaft
• Mitwirkung und Mitbestimmung der Beschäftigten
• Versorgungsauftrag /Einzugsgebiete
  
  

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In dieser Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Methoden für Planungsprozesse im Übergang Schule-Beruf besonders geeignet sind. Zudem werden Chancen und Herausforderungen in der Planungsmethode „Patz-Prozeß“ betrachtet. Der Nutzen von Unterstützerkreisen wird reflektiert und Hilfestellungen für besonders schwierige Moderations- und Unterstützungssituationen gegeben.

Nähere Informationen erhalten sie bei der BAG UB.

Berufliche Beratung und Berufsorientierung sind Pflichtaufgaben der Agentur für Arbeit. Die Reha-Berater nehmen diese Aufgaben wahr. Verpflichtend ist für die Berater eine Fortbildung, die an diesem Tag in Daun (Eifel) stattfindet.

Stephan Hirsch, BAG WfbM-Geschäftsführer, wird auf dieser Fortbildung ein Referat halten.

Der Rechtsanspruch auf Arbeitsassistenz soll schwerbehinderten Arbeitsuchenden und Arbeitnehmern erleichtern, auf dem Ersten Arbeitsmarkt dauerhaft Fuß zu fassen. Ein stabiles Beschäftigungsverhältnis mit fortlaufender Assistenz erfordert im Vorfeld eingehende und kompetente Beratung.

Im Seminar werden die Anforderungen, die damit für die Fachkräfte verbunden sind, erörtert und aufgearbeitet. Einem Einblick in inhaltliche und rechtliche Grundlagen des Rechtsanspruchs sowie in die Möglichkeiten der Organisation werden vertiefende Übungen folgen, die Fragestellungen zum individuellen Bedarf, zur geeigneten Organisationsform sowie zur praktischen Nutzung von Assistenz im beruflichen Alltag behandeln. Wie sieht das Berufsbild „Arbeitsassistenz“ aus, über welche praktischen und theoretischen Kompetenzen sollte sie verfügen? Wie sehen Qualitätskriterien aus, an denen professionelle Arbeitsassistenz gemessen werden kann? Antworten zu diesen Fragestellungen werden aufgezeigt und weiterentwickelt.

Die Konferenz findet einmal jährlich statt. Nach Berichterstattungen wird das Ergebnis der Umfrage Arbeitsentgelte vorgestellt. Darüber hinaus steht die Neuwahl des Vorsitzenden und seiner Stellvertretung an.

Berufliche Beratung und Berufsorientierung sind Pflichtaufgaben der Agentur für Arbeit. Die Reha-Berater nehmen diese Aufgaben wahr. Verpflichtend ist für die Berater eine Fortbildung, die an diesem Tag in Overursel (Taunus) stattfindet.

Stephan Hirsch, BAG WfbM-Geschäftsführer, wird auf dieser Fortbildung ein Referat halten.

„Herausforderung Inklusion Arbeit für Menschen - Menschen für Arbeit“ lautet der Titel einer Fachveranstaltung. Das Franz Sales Haus Essen veranstaltet die Tagung am 22. und 23. Oktober 2007 in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ in Mülheim a. d. Ruhr. Landespolitiker, Vertreter der Arbeitsagentur und der Kreishandwerkerschaft sowie Fachleute aus Theorie und Praxis referieren über die Zukunft der Arbeit für geringqualifizierte Menschen, deren Perspektiven und die Verbesserung der Beschäftigungschancen. Auch BAG WfbM-Geschäftsführer Stephan Hirsch wird sprechen.

Zweimal jährlich tagt das BAG WfbM-Präsidium. Am 23. Oktober 2007 beraten die 22 Mitglieder in Kassel.

Zur Sitzung der Interfraktionellen Gruppe "Menschen mit Behinderungen" wird ein Vertreter der BAG WfbM nach Straßburg ins Europäische Parlament reisen. Dort treffen sich Parlamentarier mit Vertretern von Interessensgruppen, um Rechtsetzungsprojekte des Parlaments zu beraten. Abgeordnete nutzen dabei die Möglichkeit des Austauschs mit Experten.

Ein großes Fest! Der Eintritt ist frei! Mehr Informationen unter:

Auch für die berufliche Rehabilitation von Menschen mit psychischer Behinderung gilt der gesetzliche Auftrag, Teilhabe zu ermöglichen. Neben diesen allgemein gültigen Gesichtspunkten ist aber für Menschen mit psychischer Erkrankung bzw. Behinderung aus Gründen, die sich aus ihrer Erkrankung ergeben, "eine spezialisierte und qualitativ andere Werkstatt" angemessen.

Im Seminar wird verdeutlicht, daß es inzwischen eine "Didaktik und Methodik der Vermittlung arbeits- und berufsfördernder Kenntnisse an geistig oder psychisch behinderte Erwachsene" gibt, die sich allerdings nicht nur auf den "geschützten Arbeitsprozeß" sondern eben auf Bildung, Arbeit und Mitwirkung als Rehabilitationsmittel bezieht.