Mai 4, 2009- Mai 5, 2009
Unterstützte Beschäftigung "Lernen aus europäischen Erfahrungen"
Eine internationale Fachtagung für direkt und indirekt Beteiligte an dem neuen Leistungstyp nach SGB IX § 38a: „Unterstützte Beschäftigung (UB)“.
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Tagungsflyer
Anmeldung

Ort: 36275 Kirchheim/Hessen
Email: leitung@bbw-nordhessen.de
URL: www.bbw-nordhessen.de
Mai 4, 2009
Rehadat Beiratssitzung
Die Datenbank rehadat des Instituts der Deutschen Wirtschaft wird durch die Ausgleichsabgabe finanziert. Im Beirat ist die BAG WfbM durch Burkhard Roepke vertreten.

Ort: Köln, IDW, Gustav-Heinmann-Ufer 84
URL: http://www.rehadat.de
Mai 5, 2009
Arbeitstreffen mit FEGAPEI in Frankreich
In der Geschäftsstelle der Organisation FEGAPEI in Paris treffen sich der Geschäftsführer der BAG WfbM, Stephan Hirsch, und der zuständige Europa-Referent, Thomas Umsonst, mit dem Geschäftsführer und dem Leiter der Abteilung Kommunikation und Public Relations der Organisation FEGAPEI.

Ort: Paris
URL: http://www.fegapei.fr
Mai 6, 2009
1. Sitzung des Präsidiums der BAG WfbM
In Kassel trifft sich das Präsidium der BAG WfbM zur 1. Sitzung in der neuen Amtsperiode (2008-2012). Geschäftsführer und die Referenten der Geschäftsstelle sind ebenfalls vertreten.

Ort: Kurparkhotel Kassel
Mai 6, 2009
Bayerischer Werkstätten Tag
Beim Bayerischen Werkstättentag spricht Dr. Clemens M. Kasper, BAG WfbM, ein Grußwort.

Ort: Nürnberg
Mai 7, 2009- Mai 9, 2009
Fachwirt für Reinigungs- und Hygienemanagement (IQG) - Block 4
Das Gebäudemanagement ist aufgrund seines Anforderungsprofils eine Branche, die sich auch sehr gut für Integrationsfirmen eignet.

Da die Anforderungen in dieser Branche sehr stark gestiegen sind, wird ein spezielles Wissen benötigt. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung im Gebäudemanagement haben wir dieses Weiterbildungsangebot in unser Programm aufgenommen. Der Stellenwert des Fachwirtes für Reinigungs- und Hygienemanagement ist eine berufliche Aufstiegsqualifikation.
  • Hygiene/ Präventivmedizin/ Umweltmedizin
  • Technologien der Reinigungs- und Hygienetechnik
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Integrierte Managementsysteme
  • Kostenrechnung/ Kalkulation/ Vergabe-/ Vertragsrecht
  • Integrationsunternehmen im Gebäudemanagement
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Anmeldeformular
Flyer

Ort: Stuttgart
Kontakt: b.e.o. Verwaltungs- und Service GmbH
Email: maria.graessle@beo-vs.de, norbert.jadowsky@beo-vs.de
URL: http://www.beo-vs.de
Mai 7, 2009
Mitgliederversammlung der LAG WfbM Sachsen-Anhalt e. V.
Der Geschäftsführer der BAG WfbM Stephan Hirsch nimmt daran teil.

Ort: Barleben
Mai 8, 2009
3. Deutscher REHA-Rechtstag
Mit dem Deutschen REHA-Rechtstag bieten die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) und die Deutsche Anwalt Akademie ein Forum für die Vernetzung aller in der Praxis mit der Rehabilitation befassten Berufsgruppen. Für die BAG WfbM nimmt die Referentin RAin Nina Juretzka teil.

Ort: Logenhaus Berlin
Mai 8, 2009
2. BAR Sitzung Qualitätskriterien der UB
Die BAR-Fachgruppe zur Unterstützten Beschäftigung trifft sich zu weiterführenden Beratungen für eine Gemeinsame Empfehlung.

Ort: Frankfurt
Kontakt: Andreas Laumann-Rojer
Email: l.mainusch@bagwfbm.de
Mai 11, 2009
Begleitung eines Verfahrens beim Bundeskartellamt
Zur Unterstützten Beschäftigung haben Werkstätten den Rechtsweg beschritten. Die BAG WfbM begleitet einige Mitglieder beim Nachprüfungsverfahren vor dem Bundeskartellamt.

Ort: Bonn
Kontakt: Andreas Laumann-Rojer
Email: l.mainusch@bagwfbm.de
Mai 13, 2009
4. gemeinsame Sitzung von WerkstattBudget
Die Steuerungsgruppe trifft sich zum vierten Mal, um Fragen der Finanzierung der Module in JobBudget zu klären. Anschließend findet die zweite Beiratssitzung statt.

Ort: Josefsheim gGmbH, Bigger Werkstätten, 59939 Olsberg
URL: http://www.bagwfbm.de/page/werkstattbudget
Mai 13, 2009- Mai 14, 2009
47. DRK – Bundestagung der Träger von Werkstätten für behinderte Menschen
Die BAG WfbM referiert im Rahmen der DRK-Bundestagung zum Thema „Umsetzung des Gesetzes zur Einführung der Unterstützten Beschäftigung - die Rahmenbedingungen, Auswirkungen und Handlungsoptionen für WfbM“

Ort: Langenfeld
Kontakt: Andreas Laumann-Rojer
Email: l.mainusch@bagwfbm.de
Mai 13, 2009
Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion
Die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung - Meilenstein für gesellschaftliche Teilhabe

Die UN-Konvention ist ein Meilenstein der Eingliederungspolitik und Ausdruck für Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung. Inklusive Beschulung, volle Anerkennung vor dem Recht sowie ein Recht auf auskömmliche Arbeit sind einige der zahlreichen Festlegungen der UN-Konvention. Sie bindet die deutschen Gesetzgeber und Regierungen in Bund und Ländern an einen menschenrechtlichen Standard, der längst für alle Menschen gilt und von dem Menschen mit Behinderung noch immer durch Sonderrechte ausgeschlossen bleiben. Das gilt nicht nur für viele Entwicklungsländer sondern auch für Industrienationen wie Deutschland. Was Barrierefreiheit, Einbeziehung in die Gesellschaft (Inklusion), Gleichberechtigung und Selbstbestimmte Teilhabe angeht, gibt es hierzulande noch immer großen Reformbedarf. Die SPD-Bundestagsfraktion will eine möglichst zeitnahe und umfassende Umsetzung der UN-Konvention.

Für die BAG WfbM wird an dieser Veranstaltung der stellvertretende Vorsitzende, Axel Willenberg, teilnehmen.

Ort: Reichstagsgebäude Berlin
URL: http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,46941,00.html
Mai 13, 2009
Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Menschen mit Behinderungen
UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen wird für Deutschland verbindlich

Anlässlich der völkerrechtlichen Verbindlichkeit der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen für Deutschland ab dem 26. März 2009 erklärte der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB:

Ab heute ist die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen sowie das Fakultativprotokoll für Deutschland völkerrechtlich verbindlich. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht es als ihre Aufgabe, den konkreten Umsetzungsprozess anzustoßen und zu begleiten, damit dieses Übereinkommen auch tatsächlich im Alltag die Teilhabe und Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderungen verbessert.

Umsetzungs- und Handlungsbedarf gibt es in sehr vielen Bereichen, angefangen bei der Bildungspolitik über Gesundheits- und Sozialpolitik bis hin zur Verkehrs- und Kulturpolitik. Im Vordergrund steht dabei die Gestaltung der Lebenswelten von Menschen mit und ohne Behinderungen. Angefangen bei dem Besuch von gemeinsamen Kindertagesstätten und Schulen über gemeinsame Ausbildung und Arbeit bis hin zu Wohnen und Leben im Alter.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will mit ihrem Kongress "Was behindert Arbeit? II - Einstieg von Menschen mit Behinderungen in das Arbeitsleben verbessern" am 13. Mai 2009 zentrale Themen der UN-Konvention wie Artikel 24 "Bildung" und Artikel 27 "Arbeit und Beschäftigung" aufgreifen und über konkrete Umsetzungsmaßnahmen diskutieren.

Für die BAG WfbM nimmt der stellvertretende Vorsitzende, Martin Berg, teil.

Mai 13, 2009- Mai 14, 2009
Seminar für Verantwortliche der Öffentlichkeitsarbeit in Werkstätten
Werkstätten haben unverändert um ihr Image zu kämpfen. Was die Werkstattbeschäftigten leisten, ist den meisten Menschen völlig unbekannt. Dabei müssen Werkstätten sich nicht rechtfertigen. Sie sind gut. Sie bieten jenen Menschen die Möglichkeit, an Arbeit und am Leben in der Gemeinschaft teilzuhaben, die die Erwerbswirtschaft nicht will. Am Beispiel der Pressearbeit soll das Seminar Wissen vermitteln. Dabei sollen die Teilbereiche und die Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt und praktische Übungen zum konzeptionellen Arbeiten durchgeführt werden. Beispiele und Anliegen, die die Teilnehmer mitbringen, sind gern gesehen!

Berücksichtigt werden die Pressemitteilung, das Pressegespräch, der Medienverteiler und Hinweise zum Verfassen von Texten. Auch Veranstaltungen und Projektmanagement sind Teile der Öffentlichkeitsarbeit. Deshalb soll dazu auch die Planung, Werbung, begleitende Medienarbeit und die Finanzierung (Sponsoring) angeschnitten werden.

Im November (18. und 19.11.2009) wird nochmals ein inhaltsgleiches Seminar durchgeführt. Hier sind noch einige wenige Plätze frei.

Ort: Kurparkhotel Bad Wilhelmshöhe, Kassel
Kontakt: Jörg Heyer, Burkhard Roepke
Email: l.mainusch@bagwfbm.de
Mai 13, 2009- Mai 15, 2009
Europäische Tagung in Kroatien
Vom 13. bis zum 15. Mai 2009 findet in Zadar (Kroatien) eine Tagung zum Thema "Behinderte Menschen - Inklusion in die Gesellschaft".

Thomas Umsonst, BAG WfbM, spricht zu "Behinderte Menschen in das Arbeitsleben integrieren. Die europapolitische Position der BAG WfbM".

Ort: Zadar, Kroatien
Kontakt: Thomas Umsonst
Email: t.umsonst@bagwfbm.de
URL: http://www.bagwfbm.de
Mai 14, 2009
Arbeitstreffen SoVD - Aktionsbündnis beruflicheTeilhabe
Zentrales Anliegen dieser Sitzung ist die Erarbeitung eines Positionspapiers bzw. von Forderungen für die Verwirklichung eines inklusiven Arbeitsmarktes im Lichte der UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen, die ab dem 26. März 2009 in Deutschland geltendes Recht ist.
Die BAG WfbM wird durch den Geschäftsführer Stephan Hirsch vertreten.

Ort: SoVD-Bundesgeschäftsstelle, Stralauer Str. 63, 10179 Berlin
URL: httP://www.sozialverband.de
Mai 14, 2009- Mai 15, 2009
JobBudget
In Lübeck trifft sich die Steuerungsgruppe von JobBudget. Die BAG WfbM als strategischer Partner ist durch Dr. Clemens M. Kasper vertreten.

Ort: integra gGmbH, Königstraße 1-3, 23552 Lübeck
URL: http://www.jobbudget.org
Mai 14, 2009
Fachtag Unterstützte Beschäftigung

Überblick:
Grundlagen und Gesetz
Bereits seit mehreren Jahren arbeiten in Deutschland verschiedene Anbieter erfolgreich nach dem Konzept Unterstützte Beschäftigung und ermöglichen somit Menschen mit Behinderung die Integration in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes. Inhalte und Prinzipien des Konzepts Unterstützte Beschäftigung sowie die neuen gesetzlichen Regelungen nach § 38a SGB IX werden im Überblick vorgestellt.

Einblick:
Praxiserfahrungen, interne Arbeitsorganisation und regionale Vernetzung
Anhand von Beispielen werden Erfolge und Herausforderungen aus der täglichen Praxis von erfahrenen Fachkräften veranschaulicht. Welche Qualitätskriterien sind zu beachten, wie ist die Arbeit intern zu organisieren, welche regionalen Kooperationen sind von besonderer Bedeutung und wie werden sie auf- und ausgebaut? Die Einblicke machen deutlich, welche grundlegenden Standards zu berücksichtigen und wie diese zu erarbeiten sowie weiter zu entwickeln sind.

Workshop 1:
Talente entdecken – Persönliche Zukunfts- und Berufsplanung
Eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen betrieblicher Integrationsprozesse ist die Klärung individueller Kompetenzen und Potentiale der TeilnehmerInnen. Hier bietet das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung, das unter der Leitidee von Empowerment steht, geeignete Ansätze für eine individuelle Berufsplanung. In diesem Workshop werden innovative Methoden und vielfältig grafisch gestaltete Materialien vorgestellt. Die TeilnehmerInnen des Workshops haben die Gelegenheit, diese zu erproben und Übertragungsmöglichkeiten in eigene Strukturen zu erarbeiten.

Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen folgende Themen, die für Menschen mit Behinderung im Prozess beruflicher Integration von besonderer Relevanz sind:
  • Die eigene Lebenssituation in den Blick nehmen
  • Eigene Interessen, Stärken und Fähigkeiten reflektieren
  • Wünsche im Hinblick auf die Zukunft formulieren
  • Selbststärkungspotentiale und Unterstützungsmöglichkeiten im persönlichen Umfeld klären
Workshop 2:
Akquisition von individuellen betrieblichen Qualifizierungs- und Arbeitsplätzen – Zusammenarbeit mit den Betrieben
Die Verlagerung der beruflichen Orientierungs- und Qualifizierungsprozesse in die Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes ist die wesentliche Grundlage des Angebots der „Unterstützten Beschäftigung“. Um dem Anspruch individuell angepasster Qualifizierungs- und Arbeitsplätze im Betrieb für den Personenkreis der Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf gerecht werden zu können, müssen die (beispielsweise in der Praxis des IFD) üblichen Akquisitionsstrategien modifiziert werden.

Im Workshop finden insbesondere folgende Themen Berücksichtigung:
  • Sensibilisierung der Betriebe für den unterstützten Personenkreis
  • Identifizierung / Schaffung von „Nischenarbeitplätzen“
  • Aufbau langfristiger betrieblicher Kooperationen
  • Planung und Dokumentation
Workshop 3:
Job Coaching – Qualifizierung, Beratung, Sicherung im Betrieb
Ein Kernelement in Unterstützer Beschäftigung ist das Job Coaching, das heißt die direkte Unterstützung und Begleitung im Betrieb. An die Fachkräfte werden dabei vielfältige Anforderungen gestellt. Sie umfassen die fachliche Qualifizierung der TeilnehmerInnen, die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen insbesondere sozialer und kommunikativer Kompetenzen und die Unterstützung der sozialen Integration in das Team. Dies beinhaltet auch die Kooperation mit betrieblichen KollegInnen und Vorgesetzten.

Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen daher folgende Themen:
  • Qualifizierungsprozesse strukturieren und Lernprozesse in betrieblichen Realsituationen gestalten
  • Geeignete Hilfsmittel entwickeln und einsetzen
  • Zusammenarbeit mit dem betrieblichen Umfeld gestalten und kollegiale Unterstützung gewinnen
  • Eigene Rolle definieren und finden
  • Übernahme in Beschäftigung anbahnen
Den Anmeldungsflyer finden Sie >> hier <<

Mai 14, 2009
Deutscher Verein - Fachausschusssitzung
An der Sitzung des Fachausschusses "Internationale Zusammenarbeit und europäische Integration" nimmt Ana Delp aus der BAG WfbM teil.

Ort: Berlin
Kontakt: Ana Delp
Email: a.delp@bagwfbm.de
URL: http://www.bagwfbm.de
Mai 16, 2009
10. Rennsteig-Special-Cross Lauf
Der Rennsteig-Special-Cross ist bundesweit einer der größten Crossläufe für Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung. Der erste Lauf fand im Jahr 2000 mit insgesamt 56 behinderten Sportlern statt, 2008 gingen über 400 Starter aus ganz Deutschland auf die 3,7 km lange Strecke. Eingebunden in die Großveranstaltung des Guts-Muths-Rennsteiglaufes und angelehnt an das Regelement von Special Olympics, bietet diese Veranstaltung eine hervorragende Integration behinderter und erkrankter Sportler.

Anmeldungen für den Lauf 2009 sind bis zum 30. April 2009, Nachmeldungen sogar bis zum Lauftag selber möglich.

Ort: 98724 Neuhaus
Kontakt: Herr Schmidt, Tel. 0 36 79 - 7 92 70
Email: info@rennsteig-werkstaetten.de
URL: www.rennsteig-werkstaetten.de
Mai 18, 2009- Mai 20, 2009
Fachkongress "Enabling Community"
"Enabling Community - Gemeinsame Sache machen" ist der Folgekongress von "Community Living" und findet vom 18.-20. Mai 2009 in Hamburg statt.
Beim Fachkongress, veranstaltet durch die katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin, und die evangelische Stifung Alsterdorf, Hamburg, wird Dr. Clemens M. Kasper, BAG WfbM, einen Vortrag zum Thema "Wunsch- und Wahlrecht" halten.
Anmeldungen können über www.enabling-community.de externer Link erfolgen

Ort: Hamburg
Kontakt: Theodorus Maas (Vorstandsreferent), Tel: 0 40 - 50 77 36 58
Email: t.maas@alsterdorf.de
URL: http://www.enabling-community.de
Mai 18, 2009- Mai 20, 2009
CBP Fachtagung in Köln: Den Mensch im Ganzen sehen
Ausgangspunkt aller Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben ist der Mensch, dessen Gesundheit sowie Gestaltungs- und Teilhabemöglichkeiten durch Behinderung eingeschränkt sein können. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf ein erreichbares Höchstmaß an Gesundheit ohne Diskriminierung aufgrund von Behinderung. Er hat ein Recht, mit seinen Fertigkeiten und Fähigkeiten seinen Beitrag zur Gestaltung und Veränderung der Welt einbringen zu können. „Arbeit“ ist das gesellschaftlich anerkannte, klassische Mittel an dieser Gestaltung der Gesellschaft mitzuwirken. Daraus resultiert für jeden, auch für Menschen mit Behinderung, das recht auf Teilhabe, gerade auch am Arbeitsleben.

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) beschreibt und klassifiziert „funktionale Gesundheit“ eines Menschen in einem bio-psycho-sozialen Modell; sie folgt damit einer weitreichenden Definition, die von der WHO gegeben wurde, dass nämlich Gesundheit körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden bedeutet. Um den Gesundheitszustand wie auch Einschränkungen der Aktivität und Teilhabe im Sinne einer IST-Standsanalyse ganzheitlich zu erfassen, wird mit der ICF seit 2001 ein konzeptionelles und sprachliches Konzept angeboten, das international, fachlich und politisch als Instrument zunehmend in Bedeutung gewinnt.

Mit der Tagung will die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e. V. in Fachvorträgen und Praxis-Workshops einerseits die Auseinandersetzung innerhalb der Einrichtungen und Dienste mit der ICF ermöglichen. Andererseits sollen die Entwicklung von personorientierten Angeboten auf der Basis eines individuellen Teilhabeplanes anregen.

Der personorientierte Blick der Tagung soll:
  • eine weitere Ausdifferenzierung der Leistungen der Werkstatt, der Tagesförderstätte, der Integrationsbetriebe sowie der Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke entsprechend den individuellen Bedarfen entwickeln helfen,
  • eine Weiterentwicklung von Konzepten ambulanter Strukturen auch im Feld der beruflichen Bildung, der Arbeit und der Beschäftigung in Ergänzung zu bisherigen Angeboten und in Koopereation mit Unternehmen und Arbeitgebern der Region initiieren,
  • eine stärkere Orientierung der inhaltlichen Arbeit in den Feldern der beruflichen Bildung, der Beschäftigung, der Befähigung zur Vermittlung und der Weiterentwicklung der Persönlichkeit auf eine zielorientierte und mit dem behinderten Menschen abgestimmte Bildungs-, Förder- und Eingliederungsplanung unterstützen. Zielgruppe sind Leitungen und Fachkräfte aus Einrichtungen der Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie zur Teilhabe am Arbeitsleben, wie z. B. Werkstätten, Integrationsbetriebe, Berufsbildungs-, Berufsförderungswerke und Tagesförderstätten.
Veranstalter:
Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e. V. (CBP)
Ausschuss Teilhabe am Arbeitsleben


Ort: Köln
Kontakt: Frank Pinner
Email: frank.pinner@caritas.de
URL: http://
Mai 19, 2009- Mai 20, 2009
Fachtagung "Arbeit von Menschen mit Behinderung in einer globalisierten Welt"
Anlässlich der 30-jährigen staatlichen Anerkennung der Werkstätten für Menschen mit Behinderung der Diakonie Neuendettelsau wurde die Gelegenheit genutzt, in einer Fachtagung gegenwärtige und zukünftige Fragestellungen der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit Behinderung zu diskutieren. Durch die Kooperation der Diakonie Neuendettelsau mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg konnten für die Tagung ausgewiesene Fachleute gewonnen werden.

Die zweitägige Veranstaltung wird den Teilnehmern die breite Vielfalt der beruflichen Teilhabeleistungen aufzeigen. Außerdem bietet die Fachtagung die Möglichkeit, sich über spezielle Angebote und übergreifende Themenbereiche der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung auszutauschen.

Stephan Hirsch, Geschäftsführer der BAG WfbM, hält am 20. Mai ein Referat mit dem Titel „Aktueller gesellschaftlicher Standort - die WfbM heute“.

Mai 19, 2009
Zweite Verbändeanhörung "Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe"
Am 19. Mai findet in Berlin die zweite Verbändeanhörung zum Vorschlagspapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen“ statt.

Die BAG WfbM wird durch den stellvertretenden Vorsitzenden Axel Willenberg vertreten.

Ort: Berlin
Mai 26, 2009
Beiratssitzung der Landesarbeitsgemeinschaften
In Kassel treffen sich die Vorsitzenden der LAG:WfbM mit dem Vorstand der BAG WfbM zur gemeinsamen Beratung. Die Referenten der Geschäftsstelle sind ebenfalls anwesend.

Ort: Kassel
Mai 27, 2009
Seminar "Praxiswissen Vergaberecht 2009"
Im Vergaberecht stehen zahlreiche Änderungen bevor, die sich unmittelbar auf Vergabeprojekte auswirken.

Für die BAG WfbM wird die Referentin RAin Nina Juretzka teilnehmen.

Ort: Düsseldorf
Mai 27, 2009
Tagung für die Lebenshilfe-Werkstätten in Bayern
Berufliche Bildung in der Werkstatt - Aktuelle sozialpolitische Entwicklungen

Ort: Freising/München
Kontakt: Andreas Laumann-Rojer
Email: l.mainusch@bagwfbm.de
Mai 28, 2009- Mai 29, 2009
Wie gelingt Integration in den ersten Arbeitsmarkt?
Zweitägige Fortbildung und Fachtagung für Personen, die ambulante/externe Berufsbildung und Arbeit in ihren Organsiationen (WfbM u. a.) anbieten oder anbieten wollen. Themenschwerpunkte: Qualifizierung der behinderten Menschen für den 1. Arbeitsmarkt; Akquise von Unternehmen; Aufgaben und Anforderugnsprofil des Job Coaches.

Ort: München
Kontakt: Renate Sikorski
Email: info@3grad-nord.com
URL: http://www.53grad-nord.com


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