Am 2. Juni trifft sich die Unterarbeitsgruppe I "Vertragsrecht/Steuerung" der Bund-Länder Arbeitsgruppe "Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe" zu ihrer 3. Sitzung.

Die BAG WfbM wird durch ihren stellvertretenden Vorsitzenden Ralf Hagemeier vertreten sein.

Am 3. Juni 2009 findet in Chemnitz die Fachtagung "Berufliche Bildung für behinderte Menschen. - Schwerpunkt oder Schwachpunkt" der LAG WfbM Sachsen e. V. und der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege unter Beteiligung der BAG WfbM, vertreten durch den Geschäftsführer Stephan Hirsch und den Referenten Andreas Laumann-Rojer, statt.

Thema: Neue Qualität der beruflichen Bildung
Zielgruppe: Förderschulen, Werkstätten (Werkstattleiter, Sozialdienst, Leiter + GL BBB), Werkstatträte
Ziel: Erwartungen der Kostenträger und der Politik an berufliche Bildung für den betreffenden Personenkreis, Aufzeigen Beispiele guter Praxis der beruflichen Bildung in Werkstätten, Kooperationen Schule-Beruf, Ausbildung in Betrieben von der Werkstatt initiiert. Handlungsempfehlungen für Politik?

In Zeiten knapper Kassen und des zusammenwachsenden Europas ist es sowohl für Leistungsträger als auch für Leistungserbringer sozialer Dienste zunehmend schwieriger, Nachfrage und Angebot transparent zu koordinieren.

Im Labyrinth derzeitiger Finanzierungsformen kann das Vergaberecht der Wegweiser für eine ausgewogene und gerechte Finanzierung sein. Die Tagung zeigt die Potenziale des Vergaberechts auf und diskutiert es hinsichtlich seiner Anpassungsfähigkeit bezüglich sozialer Dienste. Bei den Teilnehmern soll so eine Vorstellung des tatsächlichen und wirtschaftlichen Potenzials eines sachgerecht gestalteten und angewendeten Vergaberechts entstehen.

Zielgruppe der Tagung sind Leistungsträger und Leistungserbringer aus dem Bereich Jugendhilfe, Sozialhilfe und Leistungen nach dem SGBII.

Die Kooperationspartner sind: Fachhochschule Frankfurt am Main, Kanzlei Plagemann Rechtsanwälte.

Tagungsflyer und Anmeldung finden Sie >> hier

Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe veranstaltet jährlich eine Fachtagung für Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter aus WfbM, Integrationsprojekten und Tagesförderstätten aus seinen Mitgliedseinrichtungen. Diese Tagungen bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über relevante Themen im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen zu informieren und auszutauschen.

Thema „Teilhabe am Arbeitsleben – aktuelle und zukünftige Herausforderungen“ (Arbeitstitel)

Stephan Hirsch, Geschäftsführer der BAG WfbM, hält am 10. Juni 2009 ein Impulsreferat zur Position der BAG WfbM mit dem Titel "Wie Werkstattarbeit attraktiv bleibt".

Die Landesarbeitsgemeinschaft der hessischen Werkstätten veranstaltet seit sechs Jahren einen Fachtag für die Hessischen Reha-Werkstätten. Dieser Fachtag richtet sich an die Beschäftigten, Fachkräfte, Sozialdienste und Leitungen der Werkstätten für Menschen mit psychischer Behinderung. Auf diesen Fachtagen werden neue Konzepte und neue Arbeitsansätze vorgestellt, der Nachmittag steht immer im Zeichen des Erfahrungsaustauschs. Dieses Jahr wurde die Gelegenheit der Nähe zum Hessentag 2009 genutzt. Der Fachtag ist eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen des Hessentags.

Thema wird sein:
Werkstatt - Nichts ist unmöglich
Angepasste Arbeit für Menschen mit psychischen Behinderungen

Als Vertreter der BAG WfbM wird Dr. Kasper bei diesem Fachtag anwesend sein.

Die Berliner Stephanus-Werkstätten veramstalten zusammen mit dem VSG Rahnsdorf ein internationales Fußballturnier. Schirmherren der Veranstaltung sind der Berliner Innensenator, Dr. Ehrhart Körting, und der deutsche Fußballnationalspieler und Profi von Hertha BSC Berlin, Arne Friedrich.

Wann: 13.06.2009 von 09:30 bis 17:00
Zielgruppe: Mitarbeiter|innen von Gerichten, Betreuungsbehörden, Betreuungsvereinen, Ministerien und Betreuer|innen etc.
Wo: Amtsgericht Braunschweig

Bundesweiter Fachtag des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. in Kooperation mit dem Niedersächsischen Justizministerium

Der Fachtag will aktuelle Entwicklungen und Probleme im Betreuungswesen aufzeigen und zum Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beitragen. Die Veranstaltung soll auch einen Impuls für die weitere Diskussion um Reformen im Betreuungsrecht liefern. Von besonderem Interesse dürften in diesem Zusammenhang die Ergebnisse der Evaluation des 2. Betreuungsrechtsänderungsgesetzes sein, die auf dem Fachtag vorgestellt werden.

Am Vorabend des Fachtags, am 12.06.2009, 19.00 Uhr, richten die Stadt Braunschweig und das Niedersächsische Justizministerium für die Teilnehmenden einem Empfang im Altstadtrathaus aus.

Ausführliche Informationen und Anmeldung siehe Link.

Am 16. Juni 2009 findet die 17. Sitzung des Beirats für die Teilhabe behinderter Menschen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales statt. Die BAG WfbM wird durch den Vorsitzenden Günter Mosen vertreten.

Die Zweite Beiratssitzung zum Projekt JobBudet findet am 17. Juni 2009 statt. Von der BAG WfbM ist Dr. Clemens M. Kasper eingeladen.

Die Werkstatträtekonferenz bietet einen Austausch von Informationen und Meinungen, nicht nur zwischen Politik und Werkstatträten, sondern auch zwischen den rund 150 Werkstatträten aus dem ganzen Bundesgebiet. Andreas Laumann-Rojer, BAG WfbM, ist Teilnehmer auf dem Podium.

Im Rahmen der Zertifikatsfeier LeitungsKräfteQualifizierung/SpZ für Werkstattleitungen von alsterdialog referiert Andreas Laumann-Rojer, BAG WfbM, zum Thema Kompetenz- und Qualifizierungsanforderungen an Werkstattleitungen aus Sicht der BAG WfbM.

Andreas Laumann-Rojer wird u. a. über die Kompetenzanforderungen sprechen und darüber, wie diese Anforderungen im Kontext des Paradigmenwechsels stehen.

Das zweite Modul wird unter der Leitung von Andreas Laumann-Rojer durchgeführt und befasst sich mit der Rolle der Leitung, Organisations- und Personalentwicklungskonzepten, dem Management der strategischen Weiterentwicklung in der Werkstatt sowie mit beruflichen Bildungsprozessen bzw. Bildungsmanagement für Werkstattbeschäftigte und der anspruchsberechtigten Personenkreise. (Das Seminar ist ausgebucht.)

Dieses Seminar dient zur Vorbereitung der Gründung bzw. Ausweitung eines Integrationsunternehmens in dem Geschäftsfeld „Gastronomie“ und richtet sich an Planungsteams, Entscheider, Inhaber und spätere Betreiber einer gastronomischen Einrichtung sowie Mitarbeiter in verantwortlicher Position.

Themen des Seminars sind:

• Grundsätzliche Struktur des Kunden
• Ideenvorstellung (Café, Hotel, Bistro, Werkstattgastronomie)
• Was soll gegründet werden?
• Standortanalyse
• Machbarkeitsstudie
• Gastronomisches Konzept mit Gewinnerwartung
• Spätere Bewirtschaftungsform
• Gewinnerzielungsabsicht

Download:
Anmeldeformular
Flyer

Der Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. veranstaltet gemeinsam mit den Landesverbänden Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe in Kloster Schöntal (nähe Heilbronn) einen Workshop für Führungskräfte.

Aus dem Ausschreibungstext:
"Die Angebotslandschaft für Menschen mit Behinderung befindet sich in einem Wandel, der sich permanent zu beschleunigen scheint. Nur diejenigen Anbieter werden im Wettbewerb Bestand haben, die sich weiterentwickeln, die nicht erstarrte Institution bleiben, sondern flexibler Dienstleister sind oder werden. Viele Ideen zur Veränderung liegen auf der Hand, aber wie sollen sie um- und durchgesetzt werden? So oft scheitern doch gute Ansätze nicht zuletzt am Widerstand in der eigenen Mitarbeiterschaft. Es geht also darum, Prozesse der Veränderung professionell zu steuern. Wie schafft man es, nicht nur 'Widerstände zu brechen', sondern vielmehr die eigenen Mitarbeiter 'mitzunehmen', d. h. für eine Gestaltung des Wandels zu begeistern und ihre Kompetenz als wichtigstes Potenzial des Unternehmens in Energie für neue Ideen und neue Projekte umzuwandeln?"

Die Ausschreibung finden Sie hier

Die zweitägige Klausurtagung am 23. und 24. Juni 2009 diskutiert das Thema der Werkstättenverbände und erörtert gemeinsame GDW-Perspektiven. Teilbehmer sind GDW-Verantwortungsträger und ausgewählte Gästen

Die BAG WfbM wird durch den Geschäftsführer Stephan Hirsch und den Referenten für Arbeitswelt und Rechtsgrundlagen, Dr. Clemens M. Kasper, vertreten sein.

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen markiert einen Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik von einer Politik karitativer Wohltätigkeit zu einer Politik der Menschenrechte. Ihr Ziel ist die volle und geleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von allen behinderten Menschen, auch von denjenigen mit einem hohen Unterstützungsbedarf, bei gleichzeitiger Achtung ihrer Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.

Bei der Verankerung der Konvention in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern kommt Menschen mit Behinderungen und ihren Verbänden eine wichtige Rolle zu. Sie sind gefordert, sich für eine konsequente Umsetzung einzusetzen.

Die Tagung nimmt Bezug zu den Veranstaltungen, die im Rahmen der Kampagne "alle inklusive! Die neue UN-Konvention!" stattgefunden haben. Sie verbindet die konzeptzionelle Ebene und fragt: Was ist das Innovative an der UN-Konvention? Welche Einfluss- und Mitwirkungsmöglichkeiten gibt es für Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände?

Sie richtet sich an Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen, Mitarbeiter|innen in Verbänden und Einrichtungen, an die Fachöffentlichkeit und interessierte Bürger|innen.

Das Organisationsteam zur Vorbereitung trifft sich in der Sportschule Hennef. Die BAG WfbM ist durch Burkhard Roepke vertreten.

Die BAR-Fachgruppe zur Unterstützten Beschäftigung, an der Andreas Laumann-Rojer, BAG WfbM, teilnimmt, trifft sich zu weiterführenden Beratungen für eine gemeinsame Empfehlung.

In Frankfurt treffen sich Vorstand und Geschäftsführer der BAG WfbM zu ihrer 3. Sitzung der neuen Amtsperiode (2008 - 2012).