Die ConSozial findet vom 2. bis 3. November 2011 in Nürnberg statt und steht unter dem Motto: Soziale Nachhaltigkeit - wer erzieht, pflegt und hilft morgen?

Auch die BAG WfbM ist auf der jährlich stattfindenden Messe vertreten. Besuchen Sie uns auf dem Stand 1201 in der Halle 7.

Die Mitgliederversammlung der LAG WfbM Sachsen findet in Chemnitz statt.

Der Geschäftsführer der BAG WfbM, Stephan Hirsch, wird ein Referat mit dem Titel "Maßarbeit – Neue Chancen mit Sozialunternehmen" halten.

Thomas Umsonst (Referent Internationales, BAG WfbM) wird einen Beitrag zum Thema "Teilhabe am Arbeitsleben behinderter Menschen – Ideen, Erfolge und Irrwege in Europa" halten.

Als Gast wird Frau Janina Bessenich, Referentin für den Bereich Wirtschaft, von der BAG WfbM vertreten sein.

Eine inklusive Gesellschaft schätzt die Vielfalt menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten als ihren eigentlichen Reichtum. Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung gehören dazu. Sie haben vielfach Strategien entwickelt, die Ressourcen und Potentiale für sich und andere erschließen. Gleichwohl können Behinderung und Migration gesellschaftliche Benachteiligungs- und Ausgrenzungsrisiken darstellen. Die Verwirklichung von gesellschaftlicher Teilhabe wird zu einer besonderen Herausforderung, der sich die Verbände stellen. Die Tagung soll Impulse für interkulturelle Öffnungsprozesse geben.

Exemplarisch wird die Situation von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung anhand der „Berliner Kundenstudie“ dargestellt. Praxisbeispiele zeigen die Potentiale von Selbstvertretung und Selbstorganisation auf. Die Bedingungen für das Gelingen einer interkulturellen Öffnung von Einrichtungen und Diensten werden erörtert, behinderungsspezifische Fachkenntnisse werden mit Kenntnissen der kultursensiblen Arbeit verknüpft. Die auf allen staatlichen Ebenen entstehenden Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund stehen zur Diskussion.

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung, Fachkräfte aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung und der Migrationsarbeit, Vertreter von Migrantenorganisationen und von Organisationen der Behindertenhilfe und -selbsthilfe, der Politik und Verwaltung.

Die Fachtagung wird von den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege und den Fachverbänden für Menschen mit Behinderung veranstaltet. Schirmherrin ist die niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan.

Das Konzept "Unterstützte Beschäftigung" wurde von den USA nach Europa importiert. Ziel ist die Schaffung von Wahlmöglichkeiten und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen bei der beruflichen Integration. In Deutschland arbeiten Fachdienste, Schulen und Bildungsträger erfolgreich mit dem Konzept. Kernelemente sind individuelle Zukunfts- und Berufsplanung, Job Coaching und Vernetzung beteiligter Personen und Institutionen sowie ggf. langfristige Unterstützung. 2009 wurde Unterstützte Beschäftigung als Maßnahme der beruflichen Rehabilitation eingeführt.

Im Seminar werden Grundlagen und Methoden des Konzeptes als auch die Maßnahme vorgestellt. An konkreten Praxisbeispielen reflektieren und diskutieren die Teilnehmenden Umsetzungsmöglichkeiten für die eigene Arbeit.

Weitere Informationen und ein Online-Anmeldeformular finden Sie hier .

Das Orga-Team trifft sich zur Vorbereitung der Deutschen Fußball-Meisterschaft der Werkstätten, die im September in der Sportschule Kamen-Kaiserau stattfindet.

Für die BAG WfbM nimmt Jörg Heyer an dem Treffen teil.

Am 10. November 2011 findet ein zweitägiger Fachkongress der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. zum Thema "In der Gesellschaft" in Berlin statt.

Für die BAG WfbM wird Frau Nina Juretzka, Referentin für Recht, anwesend sein.

Am 11. November 2011 findet die nächste Fachgruppensitzung in Frankfurt am Main statt.

Für die BAG WfbM wird die Referentin für Recht, Nina Juretzka, anwesend sein.

Fachtagung der GDW Hessen und Thüringen eG für verantwortliche WerkstattmitarbeiterInnen.

Der BAG WfbM-Arbeitskreis "Wirtschaft, Arbeitswelten, Marketing" trifft sich zur 7. Sitzung in Frankfurt am Main.

Der Arbeitskreis wird vom stellvertretenden Vorsitzenden der BAG WfbM, Martin Berg, geleitet. Ebenfalls für die BAG WfbM anwesend ist die Referentin für Wirtschaft, Janina Bessenich.

Jeder Mensch ist verschieden und zeichnet sich durch seine Individualität, ist gleich wichtig und hat die gleichen Rechte. Dennoch gibt es in unserer Gesellschaft Diskriminierungen und Hindernisse für eine gleiche Teilhabe - um so mehr für Menschen, die mehrere Merkmale in sich vereinen.
Die Fachtagung, veranstaltet vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, rückt erstmals die Verknüpfung von drei ausgewählten Diversity-Merkmalen in den Mittelpunkt: Behinderung, sexuelle Identität und Migrationshintergrund. Obwohl diese Merkmale für sich genommen in der gesellschaftlichen Diskussion thematisiert werden, fehlt häufig das Bewusstsein darüber, dass Menschen, die mehrere dieser Persönlichkeitsmerkmale in sich vereinen, oft mit besonderen, zusätzlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind oder Opfer von Diskriminierungen werden.

Die Tagung setzt sich zwei Ziele:
Sie will dazu beitragen, die oftmals in den Köpfen vorhandene Trennung der Merkmale aufzuheben sowie Wege zu finden und zu diskutieren, die die Situation der Betroffenen verbessert. Sie macht die bunte Vielfalt durch Best-Practice-Beispiele sichtbar und stellt die Vorteile des vielfältigen gesellschaftlichen Miteinanders dar.

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die diese Vielfalt repräsentieren sowie an Entscheidungsträger, Selbsthilfegruppen, Träger von Behinderteneinrichtungen und Multiplikatoren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen.

Die Beteiligung an einer Messe stellt in der Regel eine nicht unerhebliche Investition dar und hat eine hohe Bedeutung für das Image des Unternehmens. Basis einer erfolgreichen Messearbeit ist eine gute Organisation. Der gesamte Messeeindruck muss professionell und verbindlich sein, um die Kompetenz des Unternehmens zu repräsentieren. Dieses Seminar setzt hier an und wird folgende Schwerpunkte bedienen:

• Messeauftritt
• Messe als Marketinginstrument

Zusammen mit Carmen Villarrasa Alvarez, Trainerin und Beraterin der Akademie Messe Frankfurt, erarbeiten und schreiben Sie Ihren eigenen Leitfaden.

Die genauen Ausschreibungsunterlagen inklusive Anmeldebogen finden Sie >> hier .

Für die BAG WfbM werden die Referentin für Wirtschaft, Janina Bessenich, und die Referentin für Recht, Nina Juretzka, an der Mitgliederversammlung teilnehmen.

Vorträge und Diskussionen zum Thema Inklusion.

Was bedeutet Inklusion?
Wie ist das möglich? - Beispiele werden vorgestellt.

Auf dem Forum, veranstaltet vom Verband der TÜV e.V., diskutieren Menschen mit Behinderung, Mobilitätsfachleute, Vertreter der Politik, Verbands- und Industrievertreter, Beförderungsunternehmen und kommunale Auftraggeber. Ihre Gespräche werden sich rund um die Aspekte der Mobilität von Menschen mit Behinderung drehen.

Die Beförderung von Menschen mit Behinderung ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch immer noch gibt es Barrieren - im wahrsten Sinne des Wortes. Neue Normen und Richtlinien für Rollstuhl- und Fahrzeugbeschaffenheit stellen die Menschen mit Behinderung, aber auch Auftraggeber der Behindertenbeförderung und natürlich die Beförderungsunternehmen, vor neue Herausforderungen. Diesen Fragestellungen und Schwerpunkten wird sich das 1. Forum widmen. Aus ihrer jeweiligen Perspektive werden Referenten aus unterschiedlichen Bereichen über die Beförderung von Rollstuhlfahrern berichten.

Zwar haben Menschen mit Behinderung heute ganz vielfältige Möglichkeiten, am Arbeitsleben, der Freizeitgestaltung oder Urlaubsfahrten teilzunehmen. Moderne Mobilitätskonzepte ermöglichen ihnen eine enorme Bewegungsfreiheit. Dennoch gibt es noch viele kleine und große Hürden, Stolpersteine und Mitbürger ohne Rücksicht.

Das „1. Forum Mobilität für Menschen mit Behinderung“ soll dabei helfen, deren Mobilität zu verbessern und sicherer zu gestalten. Die Teilnehmer werden Lösungsansätze erarbeiten, um Hürden und Barrieren abzubauen. Ihre Diskussionen sollen helfen, für mehr Rücksicht und mehr Verständnis zu sorgen.

Die Veranstalter des Forums möchten Menschen mit Behinderung und Personen, die mit ihrer Beförderung betraut sind, zusammenführen und gemeinsam über die vielseitigen Aufgaben, Pflichten aber auch Schwierigkeiten sprechen.

Ziel: Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über Berufsfelder und -gruppen. Dabei wird auch auf Berufswahlentscheidungen, Anforderungsprofile, Schlüsselqualifikationen und Informationsquellen eingegangen. Am Beispiel von ausgewählten Berufsbildern werden Anforderungsprofile und (Wieder-)Eingliederung, sowohl theoretisch als auch praktisch durch Demonstrationen in BFW´s und Exkursionen zu entsprechenden betrieblichen Einrichtungen, vermittelt.

Inhalt: Grundlagen der Berufswelt: Berufe im Wandel und Entwicklung, Stellenwert in der Gesellschaft, Qualifizierung für den Arbeitsmarkt. Berufsfelder und -gruppen: Vertiefung ausgewählter Berufsbilder, Anforderungen, Ausbildungsinhalte, Einsatzmöglichkeiten, Demonstration in BFW, Exkursionen in Betriebe. Anforderungsprofile der konkreten Berufe: ärztliches Gutachten, psychologisches Gutachten. Individueller Eingliederungsplan. Informationsquellen.

Teilnahmegebühr: 270,00 EUR.
Die Zahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt. Anmeldemöglichkeit bis 10.10.2011.

Zielgruppe: Reha-FachberaterInnen der Rehabilitationsträger, sowie MitarbeiterInnen des berufskundlichen Dienstes

Im Rahmen der Initiative „Trägerübergreifendes Persönliches Budget“ wurde das Projekt „Individuelle und selbstbestimmte Wege in den Arbeitsmarkt“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Dabei wurde ein Qualifizierungskonzept erarbeitet. Eines der Ziele war es, Personal so zu qualifizieren, das in der Lage ist, die im Gesetz zum Persönlichen Budget vorhandenen weiterführenden Aspekte im Bereich Teilhabe am Arbeitsleben in der Praxis umzusetzen.

Im Seminar lernen Teilnehmer und Teilnehmerinnen, wie sie dazu beitragen können, Hilfe und Unterstützung so anzubieten, dass dennoch die Grundrechte behinderter Menschen auf freie Entfaltung gewährleistet bleiben.

Weitere Informationen und ein Online-Anmeldeformular finden Sie hier .

Wie die gesamte Werkstatt stehen auch Grüne Bereiche vor der Herausforderung, zum umliegenden Arbeitsmarkt durchlässiger zu werden. Welche Möglichkeiten gibt es, welche Erfahrungen haben Praktiker gemacht und was bedeutet das für die Entwicklung von Land- und Gartenbau in Werkstätten?

Zielgruppe der Veranstaltung sind Mitarbeitende aus Grünen Bereichen, Integrationsassistenten in Werkstätten sowie Integrationsfachdienste, die in der Landwirtschaft einen potenziellen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung sehen.

Frau Janina Bessenich, Referentin für den Bereich Wirtschaft, wird für die BAG WfbM anwesend sein und ein Einführungsreferat zum Thema "Inklusion – auch für Grüne Bereiche!" halten.

Das Anmeldeformular und die Tagungsordnung finden Sie >> hier .

Die Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung lädt auch in diesem Jahr zur ihrer Veranstaltung "Auf dem Weg zur Teilhabe" ein und richtet sich an die Zielgruppe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Förder- und Betreuungsbereich bzw. der Tagesförderstätten.

Das jährliche Treffen leistet einen Beitrag zur Vernetzung der Förder- und Betreuungsbereiche, Tages(förder)stätten und Fördergruppen sowie WfbM. Mit Impulsen aus der aktuellen Sozialpolitik, der Wissenschaft und Fachpraxis, werden berufliche Bildung, Übergänge zwischen Förderbereichen und WfbM sowie Sozialraumorientierung den Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung bilden, die den Untertitel „Berufliche Bildung, Übergänge, Sozialraumorientierung – Alles (k)ein Thema für Tagesförderstätten“ trägt.

Andreas Laumann-Rojer wird mit einem Impulsreferat die Position der BAG WfbM vertreten.

Die Werkstatträtekonferenz bietet einen Austausch von Informationen und Meinungen, nicht nur zwischen Politik und Werkstatträten, sondern auch zwischen den Werkstatträten aus dem ganzen Bundesgebiet.

Andreas Laumann-Rojer, BAG WfbM, wird mit einem Impulsreferat die Mitwirkung aus Sicht der Werkstattträger erläutern und Teilnehmer der Podiumsdiskussion sein.

Das höchste Gremium der BAG WfbM kommt einmal jährlich zusammen. Die 88 Mitglieder (Delegierten) beraten an diesen beiden Tagen die Weiterentwicklung der Teilhabemöglichkeiten für behinderte Menschen.