Die Sprache der Betriebe verstehen und sprechen

Als Fachperson im Bereich der beruflichen Integration von Menschen mit erschwertem Zugang zur Arbeitswelt vermitteln Sie zwischen der Welt der Wirtschaft und der Welt der sozialen Unterstützung. Dazu müssen Sie mit der Kultur der Wirtschaft vertraut sein, mit ihren Interessen und Zielen, mit ihrer Sprache und ihren Entscheidungsweisen, mit den Regeln und Rollen im betrieblichen Alltag.
Ziel des Seminars ist es, Grundhaltungen von Arbeitgeber/innen zu reflektieren, betriebliche Integration aus der Perspektive von Arbeitgeber/innen und Kolleg/innen im Betrieb zu betrachten, das innere System von Betrieben zu verstehen und Strategien für die Zusammenarbeit mit Arbeitgeber/innen und Betriebspat/innen zu entwickeln. Neben den beiden Referentinnen wird ein/e Vertreter/in aus der Arbeitgeberschaft als Referent/in beteiligt sein.

Themenschwerpunkte:

• Betriebswirtschaftliche Grundhaltungen
• Lohnkostenmodell vorstellen und errechnen
• Wie denken und wie sprechen Arbeitgeber/innen und was bedeutet das für mein eigenes Handeln?
• Typen von Arbeitgeber/innen: Motivationen und Ziele der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung
• Zielvereinbarungsgespräche für Praktika mit Betrieben ansprechen
• Einwandbehandlung
• Integrationspotentiale in Betrieben entdecken und wecken
• Passgenaue Arbeitsplätze: Wie findet oder wie erfindet man den „richtigen“ Arbeitsplatz in einem Betrieb?
• Das System Betrieb: Wer macht was?, Geschriebene und ungeschriebene Regeln, Formelle und informelle Rollen und Hierarchien

Beginn 1.Tag 14:00 Uhr – Ende 3.Tag 13.00 Uhr (und Mittagessen)

Zielgruppe: Fachkräfte, die im Bereich beruflicher Rehabilitation und Integration tätig sind

Seminarleitung:
Andrea Seeger, Diplom-Sozialpädagogin, seit 2007 Geschäftsführerin der ACCESS Integrationsbegleitung gGmbH, Erlangen
Kirsten Hohn, Soziologin und Erzieherin; seit 2002 Mitarbeiterin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB);
NN (Arbeitgebervertreter/in)

Seminargebühr: 335 €

Anmeldung über den Veranstalter Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung, Tel.: 040 - 43 25 31 22
Internet: www.bag-ub.de, e-Mail: info@bag-ub.de

Kompetent und erfolgreich in Arbeit vermitteln

• Sie entwickeln professionelle Strategien auf der Grundlage Ihrer institutionellen und regionalen Bedingungen, Ihrer Persönlichkeit und Ihrer individuellen beruflichen Identität
• Sie erweitern Ihre Handlungskompetenz durch passgenaue Lerninhalte und praxisrelevante Übungen
• Sie steigern Ihre Sicherheit und Ihren Erfolg bei der Akquisition von Arbeitsplätzen und beim Kontakt zu Personalverantwortlichen.
  
  
  Ort: Bad Nenndorf, Tallymann Hotel; www.hotel-tallymann.de
  Kontakt: Heidi Brüchert
  Email: heidi.bruechert@bag-ub.de
  URL: http://www.bag-ub.de
  

Mit dabei sind Werkstätten aus Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg und Bayern. Ebenso werden örtliche Sozialhilfeträger aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie überörtliche Träger aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und Bayern als Projektpartner dabei sein. Darüber hinaus nehmen der Deutsche Verein sowie die BAG WfbM als Projektbeteiligte mit besonderer Rolle teil.

Janina Bessenich, Referentin für Wirtschaft, wird die BAG WfbM bei diesem 4. Projekttreffen vertreten.

In Mainz treffen sich der Vorstand, der Geschäftsführer und die Referenten der BAG WfbM zur 12. Vorstandssitzung (Klausur).

Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen im Gedenken an die behinderten und psychisch erkrankten Opfer der „Aktion T4“. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr im Foyer der Philharmonie, Herbert-Von-Karajan-Straße 1 (Haupteingang). Der Einlass ist ab 13.30 Uhr. Die Kranzniederlegung an der Gedenkplatte in der Tiergartenstraße 4, 10785 Berlin ist für 15.00 Uhr vorgesehen.

Sie können sich anmelden unter Kleisthaus@behindertenbeauftragter.de.

Bitte geben Sie neben Ihrem Namen, gegebenenfalls die von Ihnen vertretene Organisation an und einen eventuellen Assistenzbedarf, z.B. Gebärdensprachdolmetscher. Bitte teilen Sie auch mit, wer Sie gegebenenfalls begleitet.