30. März 2008
Die Löhne in Deutschland sind nach Einschätzung des Erzbischofs von München und Freising, Reinhard Marx, im unteren Bereich nicht ausreichend. „Die Löhne sind einfach zu niedrig. Wer arbeitet, sollte mehr haben als ein Arbeitsloser”, sagte Marx. Zugleich betonte der Oberhirte, der in der Deutschen Bischofskonferenz für soziale Fragen zuständig ist, daß auch ein Arbeitsloser so viel bekommen müsse, „daß er seine Kinder anständig ernähren kann”.
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23. März 2008
Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart Gebhard Fürst fordert für die Wirtschaft einen „moralischen Kompaß“. Die Skandale der jüngsten Zeit trügen nach Ansicht des Bischofs dazu bei, „das Vertrauen in eine Gesellschaftsordnung zu zerstören. Bei einem solchen Moralkompaß könne es nicht nur um materielle Werte gehen. Notwendig seien „Werte, die das Handeln leiten: nicht betrügen, ehrlich sein, verläßlich sein“, so Fürst.
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06. März 2008
Die 23. Werkstätten:Messe wurde heute um 11:00 Uhr offiziell von Christa Stewens, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und stellvertretende Ministerpräsidentin des Freistaats Bayern, eröffnet. In Halle 9 CCN Mitte der NürnbergMesse stellen Werkstätten wieder ihre Fähigkeiten dar. Die weltgrößte Schau der Werkstattprodukte vom 6. bis 9. März in Nürnberg steht unter der Schirmherrschaft des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein.
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05. März 2008
„Tue Gutes und rede drüber!“ Auch in diesem Jahr veranstaltet die BAG WfbM wieder das Seminar „Öffentlichkeitsarbeit ist Chefsache!“. Ende Januar wurden die Einladungen verschickt, nun sind bereits beide Termine für das Jahr 2008 ausgebucht. Wir freuen uns über den regen Zuspruch, wenngleich wir bedauern, nicht jeden Interessenten aufnehmen zu können, sondern ihn auf die Seminare im nächsten Jahr vertrösten müssen.
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26. Februar 2008
Kennen Sie das? Sie lesen eine Gebrauchsanweisung, einen Beipackzettel oder einen Gesetzestext und wissen nicht, was diese Texte aussagen? Viele Menschen können Texte nicht verstehen, weil sie umständlich geschrieben sind. Weil zum Beispiel Fremdwörter benutzt werden, die nicht jeder kennt. Die Texte erreichen den Leser nicht. Sie dienen nicht zum besseren Verständnis, sondern schließen manche Menschen von Wissen und Information aus.
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20. Februar 2008
Gehören auch Sie zu denen, die morgens fast fürchten, das E-Mailprogramm zu öffnen? Sind es diesmal nur 100 oder doch wieder 500 E-Mails, von denen nur 20 wirklich für Sie bestimmt sind? Auch die Geschäftsstelle rüstet nach und nach auf. Denn es ist fast ein Wettrüsten. Nachdem in der letzten Zeit wieder sehr vermehrt für dubiose Produkte „geworben“ wurde und das Tagesgeschäft – der wichtige Austausch mit Mitgliedern und Partnern - darunter leiden mußte.
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18. Februar 2008
Acht Jahr lang fand der Bundeswettbewerb Fußball statt. Der Wettstreit wird auch 2008 ausgetragen. Nun heißt er jedoch „Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen“. Spielemodus, die Rahmenbedingungen und die Regeln bleiben gleich. Mit dem neuen Namen wollen die Veranstalter der großen Veranstaltung noch mehr Würde geben.
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01. Februar 2008
Wer die Fachdiskussionen der Eingliederungshilfe verfolgt, stößt immer wieder auf englische Begriffe. Selbst wenn man des Englischen mächtig ist, gelingt nur selten eine angemessene Übersetzung. „Disability Mainstreaming“ ist ein solcher Begriff. Er ist angelehnt den Ausdruck „Gender Mainstreaming“, der vor einigen Jahren zahlreiche Fachdiskussion durchzog und eine geschlechterorientierte Politik beschrieb. Nun also „Disability Mainstreaming“.
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20. Januar 2008
Berlin hat ein Mahnmal gegen die Euthanasie unter den Nationalsozialisten. Das Denkmal besteht aus zwei Teilen: Einer der beiden begehbaren Betonbusse (es ist ein massives, innen offenes Betonmonument, das den grauen Bussen nachgebildet ist, mit denen die Kranken zu ihrer Vernichtung transportiert wurden) steht an der „alten Pforte“ des Zentrums für Psychiatrie „Die Weißenau“ im Ravensburger Teilort Weißenau.
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02. Januar 2008
Der neue Auftritt der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten im Internet ist nun nicht mehr ganz so neu. Ein Jahreswechsel liegt immerhin schon hinter uns. Trotzdem: Es tut sich weiterhin etwas. Neben den bekannten Angeboten wie aktionbildung.de, werkstaettenmesse.de oder dem werkstaettentag.de gibt es nun auch manche Nachrichten der BAG WfbM in englisch: bagwfbm.eu.
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06. Dezember 2007
Die sozialen Hilfswerke sind in allen Teilen der Welt und in vielen Bereichen der Gesellschaft unentbehrlich. So heißt es in einer Erklärung zum Abschluß des ersten Forums der christlichen Nichtregierungsorganisationen, das in der vergangenen Woche in Rom stattgefunden hatte.
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16. November 2007
„Ich möchte wieder laufen können", wünscht sich Carolin, 13 Jahre, Rollstuhlfahrerin. Carolin ist eine von über 100 Kindern, die sich beim Malwettbewerb des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter beteiligt hat. Ihr Bild wurde zusammen mit zwölf weiteren Gemälden junger Künstler für den Kalender "Kleine Galerie 2008" ausgewählt. Über 100 Kinder mit Körperbehinderung haben sich am Malwettbewerb "Mein größter Wunsch" beteiligt. Jetzt wurde der Kalender vom Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter fertiggestellt.
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01. November 2007
„Essen“. Wie sag ich’s meinem Mitmenschen? Die Übersetzung schwer verdaulicher Sprache ist ein Dauerthema. Haben die Leser ein Recht auf Verständlichkeit? „Rauhfutterverzehrende Großvieheinheit“. Man könnte auch Kuh sagen. Das wäre einfacher. Und jeder wüßte, was gemeint ist. Trotzdem benutzen viele immer wieder Begriffe, die man nicht versteht. Und wenn dann ein Brief kommt, verstehen viele Menschen nur Bahnhof.
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31. Oktober 2007
Als am 26. Oktober 2007 im Bärensaal des Alten Stadthauses in
Berlin die Abschlußveranstaltung der TeilhabeTage ‘06/‘07 stattfand,
ging ein erfolgreiches Aktionsjahr mit 365 Teilhabe-Tagen
zu Ende. Der BAG WfbM-Vorsitzende Günter Mosen machte in
seiner Eröffnungsrede die Grenzen der Teilhabe deutlich, und
sagte: „Es sind oftmals die Grenzen in den Köpfen der Menschen,
die es zu erkennen und auszuräumen gilt.“ Bundesweit hatten viele Veranstaltungen, Initiativen und Aktionen unter dem Motto der TeilhabeTage gestanden: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden!
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20. Oktober 2007
Die ConSozial findet vom 7. bis 8. November 2007 in Nürnberg statt. Auch die BAG WfbM ist vertreten. Besuchen Sie uns auf dem Stand 7-1209. Parallel zur ConSozial findet in diesem Jahr der Bundeskongreß für Rehabilitation und Teilhabe statt
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