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Wahl 2009: Hände weg von sozialen Leistungen
Die Finanzkrise darf nicht zur Sozialkürzung führen.Der VdK Hessen-Thüringen warnt vor sozialen Kürzungen nach der Bundestagswahl. „Der Sozialverband ist in tiefer Sorge, dass nach der Bundestagswahl bei den sozialen Leistungen deutliche Kürzungen erfolgen.“ Mit der Aktion „Gute Besserung“ werden umfangreiche Forderungen zur Bundestagswahl erhoben.

Die zentrale Botschaft lautet: Rentner, Arbeitnehmer, Menschen mit Behinderung, Kranke und Pflegebedürftige haben die Finanzkrise nicht verursacht. Deshalb dürfen sie auch nicht ihr Opfer werden.

„Gute Besserung“ hat Schwerpunkte benannt:
  • Rente muss Altersarmut verhindern, deshalb brauchen wir höhere Renten für Geringverdiener und Arbeitslose sowie ungekürzte Rentenanpassungen für alle Rentner.
  • Gesundheit muss für alle bezahlbar bleiben. Der Teufelskreis höhere Beiträge bei geringen Leistungen muss durchbrochen werden.
  • Pflege muss menschenwürdig sein. Pflegebedürftige und deren Angehörige dürfen vom Staat nicht im Stich gelassen werden.
  • Behinderung darf kein Nachteil sein. Menschen mit Handicap brauchen Chancengleichheit und Barrierefreiheit im Alltag.
  • Armut in allen Altersgruppen muss nachhaltig bekämpft werden. Wachsende Armut ist ein Armutszeugnis für ein reiches Land wie Deutschland.
Der VdK fordert, auch in Krisenzeiten insbesondere in das Soziale zu investierten, um die Kaufkraft der Menschen und damit die Konjunktur zu stärken.


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