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In Zukunft zusammen
Für mehr soziale
Gerechtigkeit in Europa:
Günter Mosen (2 v. re)
und Pierre Matt)
Das Konzept der Werkstätten für behinderte Menschen gewinnt in Europa weiter an Bedeutung. Der französische Dachverband der Werkstattträger SNAPEI und die BAG WfbM haben auf einem zweitägigen Spitzentreffen in Trier die Weiterentwicklung des Werkstättenkonzepts in Europa vereinbart. Der Präsident von SNAPEI, Pierre Matt, und der Vorsitzende der BAG WfbM, Günter Mosen, unterstrichen die Notwendigkeit einer gemeinsamen Sozialpolitik. "Die Zeit ist reif, die Kräfte zu bündeln und den Einrichtungen, die eine Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben sicherstellen, eine angemessene Stimme in Brüssel zu geben", resümierte Günter Mosen das Treffen. "Wenn die Werkstätten nicht zusammenarbeiten, werden sie im europäischen Wettbewerb an den Rand gedrängt", stimmte sein französischer Amtskollege Pierre Matt zu.

Die Werkstattsysteme in Frankreich und Deutschland ähneln sich stark. Gemeinsam wollen die beiden Dachverbände eine europäische Interessensvertretung gründen, an der sich auch der belgische Dachverband, die französische Vereinigung UNIFED und Workability Europe beteiligen wollen.


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