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Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Die BAG WfbM betont anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai nochmals ihre Forderungen zur Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung, die der Vorstand in dem neuen Positionspapier „Werkstatt im Wandel“ zusammengefasst hat.

Viele Ziele der Protestbewegung wurden zwischenzeitlich erreicht, dennoch tritt die Bewegung weiter dafür ein, dass eine umfassende Inklusion von behinderten Menschen erreicht wird. Auch die BAG WfbM begrüßt, dass mit der UN-BRK und dem BTHG in den letzten Jahren eine neue rechtliche Positionierung und ein Wahrnehmungswandel von Menschen mit Behinderung stattgefunden haben.

Zu diesen Veränderungen und neuen Bedingungen positioniert sich der Vorstand der BAG WfbM in seinem neuen Positionspapier anhand von zehn unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Mit verschiedenen Forderungen an Mitglieder, Politik und Verwaltung setzt sich die BAG WfbM unter anderem so für die vielfältige und individuelle Teilhabeleistung von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben, der Verbesserung des Entgeltsystems in Werkstätten und einem respektvollen Umgang von Menschen mit Behinderung auf Augenhöhe ein.

Mehr über den Protesttag
Der Aktionstag wurde 1992 von den Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) ins Leben gerufen, um für die Gleichstellung behinderter Menschen einzutreten und die erforderliche rechtliche Grundlage zu schaffen. Als Aktionstag wurde der 5. Mai gewählt, weil dies gleichzeitig der Europatag ist und die Behindertenbewegung damit deutlich machen wollte, dass es eines Europas für alle bedarf.  Demonstrationen, phantasievolle Aktionen, Diskussionsrunden und Unterschriftensammlungen prägen den Protesttag und sorgen immer wieder dafür, dass das Thema der Gleichstellung behinderter Menschen in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gelangte. Das diesjährige Motto lautet: "Inklusion von Anfang an".

 


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