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Gemeinsam für Deutschland – mit Mut und Menschlichkeit
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD unterstützt die Forderungen der Länderregierungen und Kostenträger, die Zahl der 250.000 Beschäftigten in den Werkstätten zu reduzieren. Dafür stehen die Vermittlungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt im Vordergrund.

Dazu erklärte der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V. Günter Mosen am 16.11.2005 vor ehrenamtlichen Fachleuten:

„Die BAG WfbM hofft, daß das Ziel des Koalitionsvertrags, die berufliche Integration zu fördern, auch dazu führt, die berufliche Bildung in den Werkstätten für behinderte Menschen auszuweiten – beispielsweise durch ein drittes Ausbildungsjahr im Berufsbildungsbereich. Die BAG WfbM unterstützt nachhaltig die Anstrengungen der Bundes- und Landesregierungen, entsprechend qualifizierte und vorbereitete Beschäftigte ins Erwerbsleben zu führen.

Die BAG WfbM bietet sich der Regierung erneut an, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie die Teilhabesituation auch für die über 190.000 schwerbehinderten Arbeitslosen verbessert werden kann.

Die BAG WfbM hält es für richtig, daß die Bundesregierung vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung ein 'Gesamtkonzept der Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger, behinderter und alter Menschen’ entwickeln will und empfiehlt ihr, die geschichtliche Verantwortung mit ihrer finanziellen Verantwortung zu verbinden - insbesondere gegenüber denjenigen Menschen, die noch vor 60 Jahren in Deutschland als unnütz an den Rand gedrängt wurden.

Die BAG WfbM hält die wachsende Inanspruchnahme der Werkstätten durch behinderte Menschen für einen sozialpolitischen Erfolg ersten Ranges und einen Beweis für die Integrationskraft der Einrichtungen.“



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