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Mehr Armut in Deutschland
Die Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder hatte in ihrem zweiten Armuts- und Reichtumsbericht eine umfassende Bestandsaufnahme der sozialen Situation in Deutschland vorgelegt. Darin wird deutlich, daß die soziale Ungleichheit weiter angestiegen ist. Armut trifft ganz erheblich die arbeitslosen und behinderten Menschen. In den beiden vergangenen Amtsperioden von 1998 bis 2003 ist das Armutsrisiko von 12,1 % auf 13,5 % angewachsen. Bei schwerbehinderten Menschen war das Risiko in den Jahren 2000 und 2001 zurückgegangen und ist wieder auf 12,5 % angestiegen. Auch die Vermögen und Einkommen haben sich in den vergangenen Jahren weiter in noch weniger Händen konzentriert. Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung rief in diesem Zusammenhang die Betroffenen zu einem stärkeren „eigenverantwortlichen Handeln auf, was letztlich auch das Ziel der Agenda 2010“ sei.


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