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Special Olympics World Games in Berlin
Jubel bei den Special Olympics Athleten Daniela Huhn, Mark Solomeyer und Dennis Mellentin sowie SOD-Präsidentin Christiane Krajewski und allen Gästen.
© SOD/Jörg Brüggemann OSTKREUZ
Die Special Olympics World Games 2023 wurden gestern durch das Präsidium von Special Olympics International (SOI) nach Deutschland/Berlin vergeben.
Bei den Weltspielen von Special Olympics für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung werden 2023 voraussichtlich rund 7.000 Athletinnen, Athleten und Unified Partner aus 170 Nationen in 25 Sportarten teilnehmen. Sie werden von mehr als 3.000 Betreuenden sowie 12.000 Familienmitgliedern begleitet.
Es ist eine der größten Sportveranstaltungen der Welt und sie soll inspirierend und fördernd für das Ziel einer Welt der vollständigen Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung wirken, so Special Olympics Deutschland (SOD) über die Intention der Veranstaltung. Die Inklusion im und durch Sport wurde zu einem der wichtigsten Bestandteile der Berliner Bewerbung.

Dazu zählt auch das Host Town-Programm, das die gesamte Nation in die Aufnahme von Delegationen aus aller Welt einbindet. Unter Einbeziehung von Sportvereinen und Schulen in ganz Deutschland soll das Programm ein besseres Bewusstsein für die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung, für kulturelle Vielfalt und Inklusion bewirken.
Eröffnungsfeier der Special Olympics World Games 2015 in LA
© SOD/ Luca Siermann

SOD kann für die Vorbereitungen des sportlichen Großereignisses auf eine breite Unterstützung der Zivilgesellschaft setzen. Der Bundestag, die Kultus- und die Sportministerkonferenz haben ihre Unterstützung ebenso zugesichert wie – mit fraktionsübergreifendem Votum – der Sportausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses.

Unterstützung der BAG WfbM
Die BAG WfbM hat die Bewerbung für diese großartige Sportveranstaltung von Beginn an unterstützt. Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM, ist Mitglied im Bewerbungskuratorium von SOD. Seit dem Jahr 2000 veranstalten die BAG WfbM und Special Olympics Deutschland gemeinsam mit der DFB-Stiftung Sepp Herberger und dem Deutschen Behindertensportverband und das bundesweit größte Fußballturnier für Werkstattbeschäftigte. „Sport ist in vielen Werkstätten immer ein großes Thema. Viele Menschen sind fußballbegeistert und durch dieses Turnier gelingt es uns, Themen wie Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln“, erläuterte Martin Berg die Gründe für dieses Engagement.
Die BAG WfbM freut sich sehr, dass die Weltspiele von Special Olympics 2023 in Deutschland stattfinden und gratuliert SOD zur Vergabe!


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