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Einblicke in den Lern- und Experimentierraum der Pirnaer Werkstätten
Unter dem Motto „Wenn Maschinen Zukunft träumen“ veranstaltete das Deutsche Hygienemuseum Dresden vom 12. bis 14. November ein Festival zu Künstlicher Intelligenz.

Besucher*innen konnten sich in analogen und digitalen Workshops sowie Angeboten zum Ausprobieren und Mitmachen dem Thema KI auf unterschiedliche Weisen kritisch nähern. Das Festival markierte gleichzeitig den Start der neuen Ausstellung zum Thema Künstliche Intelligenz.

Im Workshop „Schöne neue Arbeitswelt: Mehr Inklusion durch KI?“ gaben Ingo Mangelsdorf, AWO Pirnaer Werkstätten und Laura Stähler, Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), Einblicke in den Projektstand von KI.ASSIST. Im Vordergrund standen Erfahrungen mit der in Pirna eingesetzten AR-Datenbrille (Augmented Reality), mit der Klient*innen der Werkstatt Arbeitsschritte erlernen und diese auf dem Außenarbeitsplatz im Seniorenwohnheim unter Einsatz der Datenbrille eigenständig umsetzen. Die Datenbrille verfügt über einen kleinen Monitor, der den nächsten Arbeitsschritt als Foto im Sichtfeld anzeigt. Sprachbefehle wie „weiter“ oder „noch einmal“ ermöglichen die Navigation durch den Workflow im eigenen Tempo. Nach einem thematischen Einstieg zum Anliegen des Projektes und in die unterschiedlichen Aspekte der Werkstattleistung stand das praktische Ausprobieren zweier Brillenmodelle im Zentrum. Die Teilnehmenden konnten einen auf dem Tisch aufgebauten Übungsworkflow selbst erproben und Einblicke in die Funktionsweise gewinnen.

Mehr zum Projekt KI.ASSIST unter: https://www.ki-assist.de/   externer Link


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