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Teams für die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten 2025 stehen fest
Die Qualifikation für die diesjährige Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen ist abgeschlossen. Bei dem Turnier, das vom 15. bis 18. September 2025 auf dem Gelände der Sportschule in Duisburg-Wedau stattfindet, werden 16 Männer-Teams und fünf Frauen-Teams antreten. Sie spielen nicht nur um die Meisterplakette, sondern zeigen auch, wie Inklusion und Teilhabe gelebter Alltag werden.
Die Deutsche Meisterschaft der Werkstätten ist das größte Fußball-Turnier für Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen im Bundesgebiet. Sie fand erstmals vor 25 Jahren statt und wird in diesem Jahr erneut von der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), der DFB-Stiftung Sepp Herberger und dem Deutschen Behindertensportverband ausgerichtet.
In den vergangenen Wochen haben Männer-Teams aus Werkstätten für behinderte Menschen in allen 16 Bundesländern ihre Landesmeisterschaften ausgespielt. Die jeweiligen Sieger sind automatisch für die Deutsche Meisterschaft im September qualifiziert. Die Frauen-Teams hingegen wurden von den Bundesländern benannt, da es noch nicht überall eine ausreichende Zahl an Werkstatt-Teams gibt. Einrichtungen schließen sich daher teilweise auch zu Spielgemeinschaften zusammen.
Andrea Stratmann, Vorstandsvorsitzende der BAG WfbM, erklärt: „Die Deutsche Fußball-Meisterschaft in Duisburg hat sich zum zentralen Ereignis im Werkstatt-Fußball entwickelt. Hier zu spielen, ist für die Teams eine große Anerkennung und ein enormer Ansporn. Gleichzeitig steht nicht allein das Gewinnen im Vordergrund. Unser Turnier ist auch eine Plattform für den Austausch von Menschen mit und ohne Behinderungen, ein starkes Zeichen für Vielfalt in der Gesellschaft und ein Ort, wo Zusammenhalt und Teilhabe gelebt werden.“
Vorfreude bei Teams und Organisatoren steigt
„Die Teams haben sich mit großer Leidenschaft und Motivation auf die Meisterschaft vorbereitet. Darum hoffen wir, dass auch viele Fußballbegeisterte nach Duisburg kommen, um bei den Spielen anzufeuern und echte Teilhabe zu erleben. Menschen mit und ohne Behinderungen sind herzlich eingeladen. Unser Ziel bleibt, noch mehr Menschen mit Behinderungen in die Fußballfamilie und die rund 24.000 Fußballvereine zu integrieren“, sagt Ralph-Uwe Schaffert, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Vorstandsvorsitzender der DFB-Stiftung Sepp Herberger.
Wie einige andere Teams werden auch die Güstrower Werkstätten in diesem Jahr zum ersten Mal beim Turnier antreten. „Seit 1996 spiele ich in der Mannschaft der Güstrower Werkstätten in der Abwehr. Der Gewinn der Landesmeisterschaft in diesem Jahr ist der größte bisherige Erfolg unseres Teams. Ich freue mich sehr, erstmals mit meinen Mitspielern zur Deutschen Fußball-Meisterschaft nach Duisburg zu fahren. Wir werden unser Bestes geben und sind stolz, das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vertreten zu dürfen“, betont Spieler Andre Funke, der bei der Güstrower Werkstätten GmbH in der Alttextilverarbeitung tätig ist.
Hans-Jörg Michels, Präsident des DBS, betont: „Ich freue mich, dass der Deutschen Behindertensportverband (DBS) wieder als Unterstützer beim Turnier in Duisburg dabei ist. Denn die Meisterschaft sorgt für mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen – im Fußball und in der Gesellschaft. Die Spieler*innen erleben spannende Duelle und steigern ihr Selbstwertgefühl auf und neben dem Platz.“
Weitere Informationen zur Deutschen Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen 2025 sowie die Liste der teilnehmenden Teams finden Sie unter www.fussball-wfbm.de.
Über die DFB-Stiftung Sepp Herberger
Die Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes wurde im März 1977 errichtet. Sie ist die älteste deutsche Fußballstiftung und Rechtsnachfolgerin der kinderlosen Eheleute Sepp und Eva Herberger. Die Stiftung ist in Deutschland mit unterschiedlichen Projekten operativ und fördernd tätig. Zu ihren Schwerpunktbereichen zählen der Handicap-Fußball, die Resozialisierung von Strafgefangenen, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Fußballvereinen sowie das DFB-Sozialwerk zur Unterstützung unverschuldet in Not oder wirtschaftliche Bedrängnis geratener Mitglieder der Fußballfamilie.
Über den Deutschen Behindertensportverband
Der Deutsche Behindertensportverband und Nationales Paralympisches Komitee (DBS) e.V. ist im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) der Spitzenverband für den Leistungs-, Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport von Menschen mit Behinderung sowie Nationales Paralympisches Komitee für Deutschland. Mit seinen 17 Landes- und 2 Fachverbänden sowie fast 6.300 Vereinen und knapp 525.000 Mitgliedern gehört der DBS zu den weltweit größten Sportverbänden für Menschen mit allen Behinderungsformen sowie chronischer Erkrankung. Der DBS verfolgt bei seiner Arbeit ausdrücklich das Ziel, dass alle Menschen gleichermaßen nach ihren individuellen Wünschen und Voraussetzungen selbstbestimmt und gleichberechtigt an Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten teilhaben können.
Die Deutsche Meisterschaft der Werkstätten ist das größte Fußball-Turnier für Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen im Bundesgebiet. Sie fand erstmals vor 25 Jahren statt und wird in diesem Jahr erneut von der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), der DFB-Stiftung Sepp Herberger und dem Deutschen Behindertensportverband ausgerichtet.
In den vergangenen Wochen haben Männer-Teams aus Werkstätten für behinderte Menschen in allen 16 Bundesländern ihre Landesmeisterschaften ausgespielt. Die jeweiligen Sieger sind automatisch für die Deutsche Meisterschaft im September qualifiziert. Die Frauen-Teams hingegen wurden von den Bundesländern benannt, da es noch nicht überall eine ausreichende Zahl an Werkstatt-Teams gibt. Einrichtungen schließen sich daher teilweise auch zu Spielgemeinschaften zusammen.
Andrea Stratmann, Vorstandsvorsitzende der BAG WfbM, erklärt: „Die Deutsche Fußball-Meisterschaft in Duisburg hat sich zum zentralen Ereignis im Werkstatt-Fußball entwickelt. Hier zu spielen, ist für die Teams eine große Anerkennung und ein enormer Ansporn. Gleichzeitig steht nicht allein das Gewinnen im Vordergrund. Unser Turnier ist auch eine Plattform für den Austausch von Menschen mit und ohne Behinderungen, ein starkes Zeichen für Vielfalt in der Gesellschaft und ein Ort, wo Zusammenhalt und Teilhabe gelebt werden.“
Vorfreude bei Teams und Organisatoren steigt
„Die Teams haben sich mit großer Leidenschaft und Motivation auf die Meisterschaft vorbereitet. Darum hoffen wir, dass auch viele Fußballbegeisterte nach Duisburg kommen, um bei den Spielen anzufeuern und echte Teilhabe zu erleben. Menschen mit und ohne Behinderungen sind herzlich eingeladen. Unser Ziel bleibt, noch mehr Menschen mit Behinderungen in die Fußballfamilie und die rund 24.000 Fußballvereine zu integrieren“, sagt Ralph-Uwe Schaffert, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Vorstandsvorsitzender der DFB-Stiftung Sepp Herberger.
Wie einige andere Teams werden auch die Güstrower Werkstätten in diesem Jahr zum ersten Mal beim Turnier antreten. „Seit 1996 spiele ich in der Mannschaft der Güstrower Werkstätten in der Abwehr. Der Gewinn der Landesmeisterschaft in diesem Jahr ist der größte bisherige Erfolg unseres Teams. Ich freue mich sehr, erstmals mit meinen Mitspielern zur Deutschen Fußball-Meisterschaft nach Duisburg zu fahren. Wir werden unser Bestes geben und sind stolz, das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vertreten zu dürfen“, betont Spieler Andre Funke, der bei der Güstrower Werkstätten GmbH in der Alttextilverarbeitung tätig ist.
Hans-Jörg Michels, Präsident des DBS, betont: „Ich freue mich, dass der Deutschen Behindertensportverband (DBS) wieder als Unterstützer beim Turnier in Duisburg dabei ist. Denn die Meisterschaft sorgt für mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen – im Fußball und in der Gesellschaft. Die Spieler*innen erleben spannende Duelle und steigern ihr Selbstwertgefühl auf und neben dem Platz.“
Weitere Informationen zur Deutschen Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen 2025 sowie die Liste der teilnehmenden Teams finden Sie unter www.fussball-wfbm.de.

Über die DFB-Stiftung Sepp Herberger
Die Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes wurde im März 1977 errichtet. Sie ist die älteste deutsche Fußballstiftung und Rechtsnachfolgerin der kinderlosen Eheleute Sepp und Eva Herberger. Die Stiftung ist in Deutschland mit unterschiedlichen Projekten operativ und fördernd tätig. Zu ihren Schwerpunktbereichen zählen der Handicap-Fußball, die Resozialisierung von Strafgefangenen, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Fußballvereinen sowie das DFB-Sozialwerk zur Unterstützung unverschuldet in Not oder wirtschaftliche Bedrängnis geratener Mitglieder der Fußballfamilie.
Über den Deutschen Behindertensportverband
Der Deutsche Behindertensportverband und Nationales Paralympisches Komitee (DBS) e.V. ist im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) der Spitzenverband für den Leistungs-, Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport von Menschen mit Behinderung sowie Nationales Paralympisches Komitee für Deutschland. Mit seinen 17 Landes- und 2 Fachverbänden sowie fast 6.300 Vereinen und knapp 525.000 Mitgliedern gehört der DBS zu den weltweit größten Sportverbänden für Menschen mit allen Behinderungsformen sowie chronischer Erkrankung. Der DBS verfolgt bei seiner Arbeit ausdrücklich das Ziel, dass alle Menschen gleichermaßen nach ihren individuellen Wünschen und Voraussetzungen selbstbestimmt und gleichberechtigt an Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten teilhaben können.




