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Rollstuhlfahrer zum Opernfestival
„Das wohl schönste Opernfestival zwischen München und Salzburg“ heißt zum „12. Opernfestival Gut Immling. Chiemgau“. Seit 1997 stetig gewachsen, sind die von Intendant Ludwig Baumann initiierten Opernaufführungen ein Geheimtip für Kulturliebhaber. Inzwischen ist das Opernhaus isoliert worden, so daß die ehemalige Reithalle nun zu jeder Jahreszeit wohltemperiert ist. Beim „12. Opernfestival Gut Immling. Chiemgau“ vom 15. Juni bis 9. August 2008 finden 28 der insgesamt 30 Veranstaltungen vom Wetter unabhängig im Opernhaus statt.

Weniger bekannt aber um so spannender ist die Sondervorstellung für Menschen mit Behinderungen. In diesem Jahr findet sie am 6. Juli 2008 um 15:00 Uhr statt. Aufgeführt wird Verdis „Nabucco“ mit dem legendären Gefangenenchor. Regie führt Nicola Panzer, eine Schülerin des renommierten Opernregisseurs Harry Kupfer. Die Titelrolle des Nabucco, König von Babylon (Bariton), singt Anton Keremidtchiev, den Ismael gibt der bekannte Tenor Rafael Cavero, Nabuccos Tochter Fenena singt Kinga Dobay, die Abigaille Bertha Granados. Die Münchner Symphoniker dirigiert Cornelia von Kerssenbrock.

Festivalintendant Ludwig Baumann, beschreibt diese traditionsreiche Veranstaltung als „unglaubliches Erlebnis“, bei dem „die Spannung so groß ist, daß die Künstler absolute Höchstleistungen bringen“.

Bereits zum 10. Mal findet die Sondervorstellung vorwiegend für Menschen mit Behinderung im Rahmen des „12. Opernfestivals Gut Immling, Chiemgau“ statt. Sie wird unterstützt durch die Münchener „Jacob und Marie Rothenfußer-Gedächtnisstiftung“ und die „Stiftung zur Förderung der Fürsorge für Behinderte im Landkreis Rosenheim“.

Das Gut Immling hat dazu eine Pressemeldung herausgegeben: >> hier

Interessenten werden gebeten, sich anzumelden: >> hier


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