Panorama 12.06.09
5. Hauptstadtsymposium der DGPPN
Am Mittwoch, 17. Juni 2009, veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin das 5. Hauptstadtsymposium: „Psychische Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung: Welcher Patient braucht was, wann und wie?“

In Deutschland leben derzeit etwa 500.000 Menschen mit geistiger Behinderung. Die Mehrzahl ist leicht bis mäßig geistig behindert, die Minderheit schwer oder schwerstbehindert. Menschen mit geistiger Behinderung haben überdurchschnittlich häufig zusätzlich chronische Erkrankungen und Behinderungen sowie Risiken für akute Krankheiten. Dazu gehört auch die überdurchschnittliche Belastung mit psychischen Störungen.

Die DGPPN arbeitet seit vielen Jahren dafür, dass der wissenschaftliche und medizinische Fortschritt auch diesen Menschen uneingeschränkt zu Gute kommt. Im Mittelpunkt der Tagung stehen daher unterschiedliche Aspekte: Die Frage nach geeigneten und bedarfsgerechten Versorgungsstrukturen bzw. Behandlungsangeboten genauso wie die Anforderungen an den Schnittstellen zwischen Kindheit und Jugend zum Erwachsenenalter oder gar die Tatsache, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Störungen immer älter werden. Selbstverständlich darf auch der Anteil der sprechenden Medizin nicht fehlen, es gibt spezifische Herausforderungen für die ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten.

Das Programm finden Sie >> hier.

Sie können sich online bis spätestens Montag, den 15. Juni 2009, unter www.dgppn.de externer Link anmelden.


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