Politik 21.03.10
Welttag Down-Syndrom am 21. März
Der Welttag Down-Syndrom soll die Situation von Menschen mit Trisomie 21 in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Der 21. März wurde als Datum bewusst ausgesucht. Das Datum macht deutlich, dass bei Menschen mit Down-Syndrom das Chromosom 21 dreifach und nicht zweifach vorhanden ist. Deshalb seien sie häufig verletzenden Reaktionen in ihrer Umwelt ausgesetzt, betont Hubert Hüppe, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen.

„Menschen mit Down-Syndrom leiden nicht am Down-Syndrom, sondern an der oft anzutreffenden Ausgrenzung“, macht Hubert Hüppe deutlich. Diese Ausgrenzung müsse endlich beendet werden. „Menschen mit Down-Syndrom müssen die Chance auf ein Leben mitten in der Gesellschaft haben“, fordert Hubert Hüppe.

Zum Welttag gibt es Aktionen in vielen Ländern. In Deutschland organisiert etwa eine Elterninitiative in Mönchengladbach in der Friedenskirche, Margarethenstraße 20, den Film „Vier Leben“ von Cornelia Thau. Außerdem soll ein Workshop zur „Unterstützten Kommunikation“ stattfinden. Ziel der Elterninitiative ist der Besuch einer „Regelschule“ für ihre Kinder mit Down-Syndrom. Der Welttag findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Initiatoren des Welttags Down-Syndrom sind die internationalen Interessenverbände Down Syndrome International (www.ds-int.org externer Link) und European Down Syndrome Association (www.edsa.eu externer Link).


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