Arbeitswelt 20.09.16
Zukunft der Arbeitswelt: Werkstätten:Tag 2016 eröffnet
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© BAG WfbM
Am 20. September 2016 begrüßte Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM, rund 2.000 Teilnehmer zum dreitägigen Bundeskongress der Werkstätten für behinderte Menschen in Chemnitz. „Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Ideen entwickeln und Impulse geben zur aktiven Mitgestaltung der Entwicklung der Werkstattleistung“, so Berg.

Alle vier Jahre finden sich Werkstattbeschäftigte, Fachkräfte und Geschäftsführer der Werkstätten aus ganz Deutschland zusammen, um sich über die Weiterentwicklung der Werkstätten auszutauschen. Die Schirmherrin des diesjährigen Zukunftsforums der BAG WfbM ist Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

Die BAG WfbM-Geschäftsführerin Kathrin Völker verlas das Grußwort des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Darin erklärt Gauck seine Unterstützung. Er freue sich, dass das Thema Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben durch den Kongress Aufmerksamkeit erhält. Denn diese habe es verdient.

Arbeitswelt 2030
Geprägt wird die Zukunft der Werkstätten von der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes, das am 22. September 2016 ins parlamentarische Verfahren eingebracht wird. Ebenso wird die Digitalisierung der Arbeitswelt die Weiterentwicklung der Werkstätten beeinflussen. Wie Organisationen mit diesen Veränderungsprozessen umgehen können, diskutierte Zukunftsforscher Prof. Dr. Rolf Kreibich gemeinsam mit Volker Klosowski, Geschäftsführender Gesellschafter VK IA, Dr. Jochen Walter, stellvertretender Vorsitzender BAG WfbM, und Johannes Herbetz, Vorsitzender Werkstatträte Deutschland.

Facebook-Aktion: „Ich arbeite gerne in der Werkstatt“
Besonderes Highlight der Plenumsveranstaltung war die Auszeichnung der drei Gewinner der Facebook-Aktion „Ich arbeite gerne in der Werkstatt“. Unter dem Hashtag „MeineArbeitswelt“ konnten Werkstattbeschäftigte auf ihrer Facebook-Pinnwand oder der Pinnwand der Werkstatt posten, warum sie gerne in ihrer Werkstatt arbeiten.

Werkstatt 4.0
Wie die Werkstatt der Zukunft aussehen soll, welche Erwartungen Werkstattbeschäftigte, Gruppenleiter oder Mitarbeiter des Sozialen Dienstes haben, erarbeiten die Teilnehmer in mehreren Workshops am Mittwoch, den 21. September. Die Ergebnisse werden in einem Einspielfilm auf der Abschlussveranstaltung am Donnerstag, den 22. September, präsentiert.


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