
Rangar Yogeshwar übergab dem Team der Duisburger Werkstatt den Preis TOP-Innovator 2017
© Heike Kaldenhoff
Die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung gehört zu den
TOP 100 
der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands. Den Preis TOP-Innovator 2017 erhielt sie für ihre vielfältigen Projekte, mit denen sie Werkstattbeschäftigten ungewöhnliche Teilhabechancen eröffnet. Der Preis wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien vergeben.
Mit dem inklusiven Modelabel „esthétique“, den Gastronomiebetrieben „Der kleine Prinz“ und „Ziegenpeter“ und der Ladengalerie „Ars vivendi“ sind Ergebnis der Begeisterung, mit der die Werkstattbeschäftigten, die Mitarbeiter und die Geschäftsführung die innovativen Projektideen angehen. Denn alle tragen gemeinsam zum Erfolg bei und dürfen ihre Ideen einbringen.
Die InnovationszentraleMit einem dreiköpfigen Innovationsteam hat Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der
Duisburger Werkstatt 
, eine zentrale Projekteinheit in ihrer Werkstatt geschaffen, die sich ausschließlich um die Umsetzung der neuen Projektideen kümmert. Auch das ist ein wichtiger Baustein in der Erfolgsgeschichte dieser Werkstatt.„Uns ist es wichtig, dass unsere Werkstattbeschäftigten nicht nur beschäftigt sind, sondern auf ganz unterschiedlichen Gebieten verschiedene Herausforderungen und Lernfelder finden“, betont Rogg.
Die Ideen gehen der Duisburger Werkstatt nicht aus, wie es scheint. Mit dem Konzept der Ladengalerie will sie auch in anderen Städten und Ländern Menschen mit Behinderungen Chancen zur Teilhabe am Arbeitsleben bieten.