Neben einer Einteilung der Tätigkeiten in Gefährdungsstufen, enthält die BMAS-Empfehlung auch Einstufungsvorschläge für die sogenannte Risikogruppe. Das Robert-Koch-Institut (RKI) spricht im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 von Risikogruppen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der Krankheit COVID-19 haben. Trotz der Einstufungsempfehlungen bedarf es dabei weiterhin einer genauen ärztlichen Einzelfallbetrachtung.
Da ein nicht unerheblicher Teil der Werkstattbeschäftigten zu den möglichen Risikogruppen für schwere Verläufe im Falle einer Covid-19-Erkranknung zählt, können Werkstätten die Empfehlung nutzen, um die bereits vorgenommen Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte weiter anzupassen und auch die Rückkehr von Beschäftigten mit erhöhtem Schutzbedarf weiter zu ermöglichen.
Die Arbeitsmedizinische Empfehlung des BMAS finden Sie hier.










