Panorama 16.08.07
Zukunft.Chance.Arbeitswelt
Alle vier Jahre veranstaltet die BAG WfbM einen bundesweiten Kongreß. Er soll programmatisch und richtungsweisend sein. Das letzte Mal fand er 2004 in Erfurt statt. Im nächsten Jahr ist es wieder soweit und Bundespräsident Horst Köhler hat die Schirmherrschaft übernommen. Zum Werkstätten:Tag 2008 in Bremen werden vom 24. bis zum 26. September 2008 über 2.000 Kongreßbesucher erwartet. Damit wird er die Rekordteilnahmezahl von Erfurt überbieten und seinem Ruf als größter Bundeskongreß der Werkstätten gerecht. Auch 2008 werden wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Inland und der Europäischen Union erwartet, die den Werkstätten:Tag unterstützen und mitgestalten. Die Veranstaltung soll allen Mut zur Zukunft machen.

Werkstätten sind ein Ort, an dem Menschen, die leider immer noch ausgegrenzt werden, die Möglichkeit erhalten, am Leben in der Gemeinschaft teilzuhaben. Hier finden sie ein Arbeitsangebot. Daß es gesetzlicher Wille ist, diesen Menschen in den Werkstätten auch die Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen, steht der Bundesrepublik gut zu Gesicht. Für einen bestimmten und nach politischem Willen genau definierten Personenkreis sind die Werkstätten ganz einfach das richtige Angebot. Für diese Menschen sind wir da und wollen es auch sein – und immer mehr auf ihre Wünsche eingehen.

Werkstätten haben in der Vergangenheit Menschen gefördert, denen man sogar eine Bildungsfähigkeit abgesprochen hatte. Das Ergebnis gibt uns recht: Heute fordern die Werkstattbeschäftigten ihr Recht ein, nicht nur mitzuwirken, sondern mitzubestimmen. Deshalb sollen auch die Werkstatträte, die gerade eine neue Bundesvereinigung gegründet haben, ihren Platz auf dem Werkstätten:Tag 2008 haben.


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