Arbeitswelt 11.04.22
Arbeit 4.0 – Wie sind Menschen mit Behinderungen dabei?
Welche Chancen bietet die Digitalisierung unter den Gesichtspunkten der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen? Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es dabei? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich die digitale Veranstaltung „Arbeit 4.0 – Wie sind Menschen mit Behinderungen dabei? Teil lll: Anforderungen an Politik und Gesellschaft“ der BAG WfbM am 7. April 2022.

Bereits im Jahr 2018 initiierte die BAG WfbM eine Veranstaltungsreihe zum Thema Digitalisierung und Arbeit 4.0, die Impulse und Fragen zur Arbeitswelt von morgen beleuchtet. Im Rahmen der ersten Veranstaltung wurden vor allem die grundlegenden Aspekte des Themas Arbeit 4.0 im Kontext von Menschen mit Behinderungen skizziert.
In der zweiten Veranstaltung im Jahr 2019 wurde ein vertiefter Einblick in die praktischen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten zur Anwendung von Assistenzsystemen und Künstlicher Intelligenz für und mit Menschen mit Behinderungen gegeben.
Die dritte Veranstaltung warf im komplett digitalen Format politische und gesamtgesellschaftliche Fragestellungen auf. Rund 100 Teilnehmer*innen verfolgten online den Livestream.

Zwei Grußworte von Dr. Melanie Leonhard, Senatorin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Freie und Hansestadt Hamburg und Susanne Strehle, Leiterin der Gruppe „Förderung der Teilhabe/Digitale Transformation“ aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales leiteten in das Thema ein.

Einen Blick in die Praxis gab es durch Laura Stähler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der BAG WfbM, bei der Vorstellung des Projektes KI.ASSIST und durch Susanne Baumer, Leitung Medienservice bei der Pfennigparade WKM GmbH, die die neue Werkstattgruppe "Testlabor Barrierefreiheit" der Einrichtung präsentierte.

Teilnehmende der Podiumsdiskussion
© BAG WfbM
In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Jens Beeck, teilhabepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion; Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung beim DGB; Hinrich Nannen, Vorstandsmitglied von Werkstatträte Deutschland; Olivia Trager, Referentin Abteilung Arbeitsmarkt der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände (BDA) und Dr. Jochen Walter, Stellvertretender Vorsitzender der BAG WfbM wurde die Partizipation von Menschen mit Behinderungen an der Digitalisierung der Arbeitswelt aus unterschiedlichen Perspektiven debattiert.

Mit dem dritten Teil der Trilogie ist die Veranstaltungsreihe der BAG WfbM zum Thema Digitalisierung und Arbeit 4.0 nun abgeschlossen.


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