Während der Projektlaufzeit wurden hierzu in drei europäischen Mitgliedstaaten Feldtests durchgeführt. Die ausführenden Mitgliedsverbände waren die irische Organisation KARE, die Fédération Médico-Sociale des Vosges (FMS) aus Frankreich sowie die polnische Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung (PSOUU). Desweiteren zählte auch das flämische Institut Europese Hogeschool Brussel (EHSAL) zu den Projektpartnern. Von deutscher Seite aus steuerte die BAG WfbM wissenschaftliche Ergebnisse vom Institut für Technologie und Arbeit (ITA) in Kaiserslautern bei. Das Institut wertete hierfür ähnliche Projekte in der Bundesrepublik Deutschland aus, die im selben Zeitraum stattfanden. Die Ergebnisse der 32 deutschen Projekte finden sich allesamt in einer Literaturübersicht als Teil eines Handbuchs wieder, das als Endprodukts des Projekts entstand.
Die Ergebnisse des zweijährigen Projekts wurden ferner Ende September 2007 in Straßburg vorgestellt. Dazu trafen sich die Projektpartner und ein Vertreter der BAG WfbM in den Räumen des Europarats. Von Oktober 2005 bis September 2007 wurden Schulungsmaterialien zusammengestellt, um Fachkräfte bei der Vermittlung behinderter Menschen in eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu unterstützen. So beinhalten alle Projektergebnisse begleitende Maßnahmen, die Menschen mit Behinderungen den Weg dorthin ebnen sollen. Die Ergebnisse wurden in einem Handbuch zusammengetragen, das sich an Fach- und Führungskräfte aus Organisationen richtet, die mit behinderten Menschen zusammenarbeiten.
Ausführliche Projektergebnisse - auch in deutscher Sprache - sind auf den Internetseiten erhältlich: www.employmentforall.eu
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