Das Jahr 2024 hat gezeigt: Werkstätten sind bereit, Veränderungen aktiv anzugehen und sich stetig weiterzuentwickeln. Die BAG WfbM und ihre Mitglieder haben wichtige Impulse gesetzt und zentrale Themen in die politische Diskussion eingebracht. Dazu gehört insbesondere das Gesetzgebungsverfahren zur Weiterentwicklung der Werkstätten, das 2024 einen Schwerpunkt der Interessenvertretung bildete.
Darüber hinaus standen auch die berufliche Bildung für Menschen mit Behinderungen, die Teilhabe von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und die Veränderungen der Arbeitswelt durch die fortschreitende Digitalisierung im Fokus.
Auch im vergangenen Jahr haben Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland ihre Vielfalt und ihre Veränderungsbereitschaft gezeigt. Besonders deutlich wurde das beim Werkstätten:Tag in Lübeck, dem Bundeskongress der BAG WfbM. Rund 2.000 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte, Werkstattbeschäftigte und Expert*innen kamen zusammen, um über Möglichkeiten und Herausforderungen für die Gestaltung von Teilhabe am Arbeitsleben zu diskutieren.
Werkstätten sind mit ihrer Erfahrung in der individuellen und bedürfnisorientierten Gestaltung von Arbeitsprozessen ein wichtiger Partner auf dem Weg zu einer inklusiveren Arbeitswelt.
Doch um diesen Wandel weiter voranzutreiben, braucht es den richtigen Rückenwind aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Entscheidend für die Weiterentwicklung des Werkstattsystems bleibt auch weiterhin die Anpassung der gesetzlichen Regelungen.
Der vollständige Jahresbericht steht hier
in digitalem Format zur Verfügung und kann auch als gedrucktes Exemplar bestellt werden.









