Zum 1. September 2025 übernimmt Dr. Kerstin Adolf-Wright die Geschäftsführung der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Nach beruflichen Stationen im Wohlfahrtsbereich war Dr. Kerstin Adolf-Wright zuletzt als Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Landeskirche im Kirchlichen Verwaltungsamt Berlin Mitte-West tätig.
Die 1980 geborene Betriebswirtin und Erziehungswissenschaftlerin vereint fundierte Expertise in betriebswirtschaftlicher Steuerung und personalverantwortlichen Aufgaben. Die fachliche Qualifikation ist mit einer anschließenden Promotion abgerundet.
Als hauptamtliche Vorständin und Geschäftsführerin beim DRK-Kreisverband Münster e. V. hat Dr. Kerstin Adolf-Wright am Ausbau bestehender Angebote sowie beim Aufbau neuer Leistungsportfolios in der Eingliederungshilfe und im Bereich von Bildungsdienstleistungen entscheidend mitgewirkt. Zudem gelang es ihr als Geschäftsführung der Lebenshilfe Wohnen gGmbH in Mönchengladbach, Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen im Stadtbild sichtbarer zu machen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Dr. Adolf-Wright eine erfahrene und engagierte Persönlichkeit für die Geschäftsführung gewinnen konnten. In ihren bisherigen Berufsfeldern lag ihr Fokus auch auf den Bedarfen von Menschen mit Behinderungen. Mit ihrer Expertise aus der Eingliederungshilfe und ihrer vermittelnden Persönlichkeit wird sie wichtige Impulse für die zukünftige Arbeit unseres Verbands setzen“, sagt Andrea Stratmann, Vorstandsvorsitzende der BAG WfbM.
Auch Dr. Kerstin Adolf-Wright blickt mit Vorfreude auf ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand, dem Team der Geschäftsstelle sowie den Mitgliedern des Verbands. Gemeinsam wollen wir bewährte Strukturen stärken, aktuelle Herausforderungen aktiv angehen und die Werkstätten für behinderte Menschen sowie die BAG WfbM zukunftsfähig weiterentwickeln“, so die künftige Geschäftsführerin.
In ihrer neuen Rolle wird sie die operative Leitung des Verbands übernehmen und gemeinsam mit dem Vorstand die Weiterentwicklung zentraler Themen wie beispielsweise die Reform der Werkstätten und Projekte wie „KI-Kompass Inklusiv“ mitgestalten.










