Um die Neuerungen im Detail vorzustellen, luden die beiden Verbände und die BA zu einer gemeinsamen digitalen Informationsveranstaltung am 24. November 2025 ein. Mehr als 1.500 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.
Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch Christiane Eck-Meißner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BAG WfbM, Jörg Bungart, Geschäftsführer der BAG UB, und Claudia Reif, Bereichsleiterin Rehabilitation der BA, stellte Claudia Sander (ebenfalls Fachbereich Rehabilitation der BA) das überarbeitete Fachkonzept vor. Die Teilnehmenden der Infoveranstaltung hatten zudem die Möglichkeit, über den Chat Fragen zur Umsetzung des Fachkonzepts zu stellen.
Im Fokus standen dabei die Umstellung des Durchführungskonzepts auf das Qualitäts- und Leistungshandbuch (QLHB), die Einführung der elektronischen Maßnahmeabwicklung (EMAW) für Werkstätten sowie das Berichtswesen. Claudia Reif machte nochmals deutlich, dass die vorgenommenen Änderungen im bestehenden gesetzlichen Rahmen erfolgen und die Neuerungen vorrangig die bestehenden Prozesse und die Qualität fokussieren. Um dieses Paradigma in die Praxis zu bringen, bedarf es einer gemeinsamen Zusammenarbeit und eines Netzwerkes – welches auch mit dem Qualitätszirkel sichergestellt wird.
Die BAG WfbM begrüßt das neue Fachkonzept im EV/BBB. Damit ist jedoch erst der Auftakt gemacht – es stehen viele wichtige Umsetzungsschritte bevor. Die BAG WfbM wird diesen Prozess weiterhin intensiv begleiten und sich im engen Austausch mit ihren Mitgliedern für weitere Reformen gegenüber dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales starkmachen.
Weitere Informationen zum neuen Fachkonzept finden Sie in dieser Meldung der BAG WfbM
sowie auf der Website der Bundesagentur für Arbeit .
