Die Forschenden der Universität zu Köln und die mitforschenden Praxispartner*innen aus den fünf GPS-Modelleinrichtungen tauschten sich über den aktuellen Stand des Projekts aus und legten die Grundlagen für die nächste Forschungsphase.
Mit dem zweijährigen Projekt „Gemeinsam Perspektiven schaffen“, das im September 2024 initiiert wurde, hat es sich die BAG WfbM in Zusammenarbeit mit der Universität zu Köln zum Ziel gemacht, die Zugangsmöglichkeiten von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf zu Bildung und Arbeit zu erforschen und zu verbessern.
Dazu werden in zwei Teilprojekten sowohl qualitative als auch quantitative Daten erhoben: Die Universität zu Köln untersucht dabei insbesondere die Perspektiven und Bedürfnisse der Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, während die BAG WfbM die institutionellen Rahmenbedingungen und Angebotsformen in den Blick nimmt.
Im Mittelpunkt der dritten Forschungswerkstatt stand die Vorbereitung von Forschungsphase III. Die Forscherinnen der Universität zu Köln stellten den mitforschenden Praxispartner*innen aus den GPS-Modelleinrichtungen das geplante Vorgehen vor und erklärten den Forschungsprozess der kommenden Monate.
Ziel der Forschungsphase III ist es, die arbeitsbezogenen Bedürfnisse von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf systematisch zu erfassen. Hierfür werden kreative Forschungsmethoden eingesetzt, mit denen sich die Mitforschenden bereits in einer vorherigen Phase intensiv beschäftigt haben. Durch die enge Begleitung der Nutzer*innen mit hohem Unterstützungsbedarf in ihrem Alltag sollen ihre Perspektiven und Bedarfe stärker sichtbar gemacht und im Forschungsprozess berücksichtigt werden.
Begleitet wurde die Werkstatt von zwei Ergebnispräsentationen: Zum einen stellten die Forscherinnen ihre Auswertung der sogenannten Forschungstagebücher vor, die in der letzten Phase von den mitforschenden Praxispartner*innen aus den Modelleinrichtungen geführt wurden. Zum anderen präsentierten sie zentrale Erkenntnisse aus Forschungsphase II.
Wie auch bei den vorherigen Treffen gab es einen regen Austausch, bei dem die Praxispartner*innen ihre Ideen und Erfahrungen einbrachten.
Weitere Informationen zum Projekt GPS und zu den beteiligten Modelleinrichtungen finden Sie hier.











