GPS gliedert sich in zwei Teilprojekte. Teilprojekt 1 bildet den Schwerpunkt: Im Fokus steht die qualitative Bedürfnisermittlung und Bedarfserhebung aus der Perspektive von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf im Hinblick auf die Teilhabe an beruflicher Bildung und Arbeit. Teilprojekt 2 ergänzt die Perspektive der Nutzer*innen durch eine quantitative Dimension im Hinblick auf Informationen zur Heterogenität des Personenkreises sowie zentrale Aspekte der institutionellen Rahmenbedingungen, Angebotsstrukturen und des Fachkräftebedarfs.
Zu den Mitgliedern im GPS-Beirat gehören Vertreter*innen der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und Eingliederungshilfe, des Bundesinstituts für Berufsbildung, der Bundesagentur für Arbeit, von Starke.Frauen.Machen e. V., von Werkstatträte Deutschland e. V., der Universität zu Köln und des Vorstandes der BAG WfbM.
In der zweiten Beiratssitzung informierten die Forscherinnen der Universität zu Köln den Beirat zunächst über den aktuellen Stand und die weiteren Schritte in Teilprojekt 1. Dabei erhielten die Beiratsmitglieder auch Eindrücke in die derzeit laufende dritte Forschungsphase. In dieser erforschen die fünf beteiligten Modelleinrichtungen aus der Mitgliedschaft der BAG WfbM gemeinsam mit Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Erfahrungsräume, um mehr über Bedürfnisse, Präferenzen und Abneigungen im Hinblick auf arbeitsweltliche Kontexte zu erfahren.
In einer Präsentation der BAG WfbM standen darüber hinaus ausgewählte Aspekte der quantitativen Erhebung im Mittelpunkt. Dazu zählten beispielsweise die Rückmeldungen aus den verschiedenen Bundesländern und zu den Qualifikationen der Fachkräfte. Weitere Chancen, aber auch Grenzen der durchgeführten Online-Umfrage wurden in der Beiratssitzung diskutiert. Die Expertise der GPS-Beiratsmitglieder ist für das Forschungsprojekt GPS sehr wichtig. Sie unterstützen dank der unterschiedlichen Perspektiven, die sie einbringen können, insbesondere dabei, die im Rahmen des Projektes gewonnenen Erkenntnisse für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen.
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